Audi definiert mit dem Q6 e-tron die Maßstäbe in Sachen Performance, Reichweite und Laden neu. Nach einer exklusiven Prototypenfahrt, im Rahmen derer Michaela Kirchgasser und Anna Gasser das neue Oberklassemodell aus Ingolstadt als zwei von nur sehr Wenigen beschleunigen durften, ist klar: die Spannung steigt weiter, und wie!
Vorfreude ist bekanntermaßen die schönste Art der Freude – davon können Michaela Kirchgasser und Anna Gasser ein Lied singen. Die beiden Wintersport-Ikonen, die mit dem Audi Q6 e-tron in Bälde ein dauerhaftes Vergnügen eingehen, bekamen einen ersten Vorgeschmack, der besagte Vorfreude weiter potenzierte. Kirchgasser, die seit drei Jahren auf Elektromobilität abfährt, beschrieb die Erprobungsfahrt als etwas, „das ich in so einer Dimension noch nicht erfahren habe. Es war auf jeden Fall ein unglaubliches Erlebnis“, schwärmte die Salzburgerin und ergänzte: „Alles ist noch einfacher und unkomplizierter, aufgrund der großen Reichweite braucht es definitiv keine Kompromisse mehr.“ Nicht minder angetan von dem Speed-Dating war Anna Gasser.
Wir sind mit Launch Control gestartet, der Schub war enorm, die Antrittsschnelligkeit und Sprintstärke des Prototyps haben mich ehrlich überrascht.
Anna Gasser
Die zweifache Snowboard-Olympiasiegerin, die in der Kombination aus Reichweite und schnellem Ladevorgang den entscheidenden Faktor ortet hob zudem das enorme Platzangebot und coole Interieur hervor.
(c) Tom Klocker
Laden ist das neue Tanken
Mit der Weltpremiere des Audi Q6 e-tron am 18. März 2024 erreicht der Spannungsbogen seinen vorläufigen Höhepunkt. Eine neue Batteriegeneration speichert rund 100kWh und macht dadurch eine Reichweite von über 600 Kilometer (WLTP) möglich. Zudem reduziert ein 800-Volt-Bordnetz die Ladezeiten spürbar, innerhalb von zehn Minuten lassen sich bis zu 255 Kilometer Strecke zurückgewinnen. Die Motoren, je eine E-Maschine an Vorder-und Hinterachse, bilden den quattro Antrieb der Zukunft. Wie bei Audi üblich, werden die Fahrenden durch hecklastigen Allradantrieb, Progressivlenkung, adaptives Dämpfersystem und Luftfederung eingebunden. Was zudem auffiel war der lange Radstand. „Das macht sich in den Kurven sofort bemerkbar“, bestätigte Kirchgasser.
Damit ist das Fahrvergnügen nochmals deutlich größer.
Michaela Kirchgasser
Es kommt nicht von ungefähr, dass das neue Oberklassemodell die technische Zukunft der ganzen Marke definiert, wobei sich Audi nicht nur ihre jahrzehntelange Erfahrung, sondern auch starke Partnerschaften zu Nutze macht und gemeinsam mit Porsche die Premium Platform Electric (PPE) entwickelt hat. Diese, ausschließlich für rein elektrische Fahrzeuge konzipiert neue Technologieplattform, ist skalierbar, um eine große Bandbreite im Mittel- und Oberklassesegment zu ermöglichen.
Wandelbar und kommunikativer
Durch die nächste Generation der dahinterliegenden Elektronikarchitektur verändern sich auch die Digitalisierung und Multimediatechnik. „Das Cockpiterlebnis wurde mit dem MMI Panoramadisplay und dem MMI Beifahrerdisplay noch einmal optimiert“, bestätigte Gasser und ergänzte: „Dank eines aktiven Privacy-Modus mit Shutter-Technologie kann man von der Beifahrerseite bei der Navigation unterstützen oder ungestört Filme schauen, ohne den Fahrer abzulenken.“ Auch mit der Weltneuheit der aktiven digitalen Lichtsignatur begründet der Audi Q6 e-tron neue Standards. Die Symbiose zwischen Signatur und Bewegung lässt Scheinwerfer und Heckleuchten lebendig und intelligent wirken.
In der zweiten Generation der digitalen OLED-Technologie verzehnfacht sich die Zahl der Segmente pro OLED-Panel, eine eigene Steuerungssoftware koordiniert nun 70 Teilstücke vorne und 360 hinten. Zudem wird im neuen Q6 e-tron die aus anderen Audi Modellen bekannte Annäherungserkennung mit dem Kommunikationslicht erweitert. Das System erkennt mittels Schwarmdaten Unfälle oder Gefahrensituationen wie Staus und warnt nachfolgende Verkehrsteilnehmer:innen rechtzeitig, womit die Car-to-x-Kommunikation eine neue Dimension erfährt.
(c) Tom Klocker
