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Premier League: Streit um neue Finanz-Spielregeln

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Das Ringen um neue Regeln in Sachen Financial-Fair-Play und Associated Party Transactions für die englische Premier League geht weiter.

Um für mehr finanzielle Fairness zu sorgen, arbeiten die Premiere League und deren Clubs an neuen Regeln. Vor allem das Thema Associated Party Transaction rund um Transfers innerhalb eines Netzwerks von Clubs spielt hier eine große Rolle. Nun soll ein namentlich nicht genannter Club rechtliche Schritte gegen diese neue Regelung eingeleitet haben. Die restlichen 19 Premier League Vereine wurden darüber vor kurzem informiert.

Auch wenn dieser eine Verein nicht genannt wurde, herrscht weitgehende Einigkeit, dass es sich hier um Manchester City handelt. Gerade dieser Club steht in diesem Themenbereich seit Jahren in der Kritik. Mittlerweile wurden 115 Ermittlungen gegen Manchester City rund um mögliche Verstöße gegen die Financial-Fair-Play-Regeln eingeleitet. Dementsprechend lautstark hat sich der Verein in der Vergangenheit bereits gegen neue ATP-Regeln ausgesprochen.

Unterschiedliche Ansichten zu den neuen Regeln

Laut Manchester City würden die angedachten Regeländerungen gegen das englische Wettbewerbsgesetz verstoßen und sie würden Vereine in Zukunft daran hindern, hochwertige kommerzielle Partnerschaften einzugehen. Befürworter der neuen ATP-Vorschriften meinen wiederum, dass die Vereine ihre Einnahmen nicht mehr über den fairen Marktwert hinaus steigern können sollen.

Neben Manchester City hatten zuletzt auch der FC Everton und Nottingham Forest Probleme mit ähnlichen Regeln. Ihnen wurden Verstöße gegen die Rentabilitäts- und Nachhaltigkeitsregeln der Liga zum Verhängnis. Everton bekam bereits zehn Punkte abgezogen und muss so wie Nottingham Forest noch mit weiteren Konsequenzen rechnen. Parallel zu den Liga-internen Vorgängen arbeitet auch die Regierung an neuen Regeln für die Vereine. Hier soll eine neue Fußballregulierungsbehörde die finanziellen und weitere Vereinsaktivitäten überwachen.

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