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younion-Sportgewerkschaft: Kick-off zu Kollektivvertragsverhandlungen mit der österreichischen Fußball Bundesliga starten noch im November [Partner-News]

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younion _ Die Daseinsgewerkschaft und die österreichische Fußball Bundesliga haben sich darauf geeinigt, noch im November 2023 Gespräche zu Änderungen im Kollektivvertrag aufzunehmen. Ziel ist es, die Mindestgehälter für Profifußballer angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten und der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen anzupassen.

Der aktuelle, von der younion-Sportgewerkschaft als einzigem legitimierten Sozialpartner für Profifußballer verhandelte Kollektivvertrag, legt ein Mindestgehalt von 1.600 € fest. Diese Summe ist insbesondere für Spieler der zweiten Liga von Bedeutung und stellt oft den Einstiegslohn für Jungprofis dar. Eine automatische Anhebung auf 1.650 € ist zum 01.07.2024 vorgesehen.

Vorgespräche mit Vertreter:innen der ÖFBL haben bereits stattgefunden. Die Sozialpartner kennen und schätzen einander seit vielen Jahren und sind zuversichtlich, zügig zu einer guten Lösung zu kommen.

„Wir haben aufgrund der massiven Teuerung der letzten 1,5 Jahre hier Handlungsbedarf gesehen und in Vertretung aller österreichischen Fußballer das Gespräch mit der Bundesliga gesucht“, erklärt younion-Spielergewerkschafter Thomas Pichlmann.

„Der Bundesliga ist die Situation durchaus bewusst und wir sind überzeugt, gemeinsam, in sozialpartnerschaftlicher Tradition, eine Lösung erarbeiten zu können. Wir, als Spielervertreter, streben eine angemessene Anpassung des Mindestlohns an“, so der Vertreter der younion-Sportgewerkschaft weiter.

Die österreichische Fußball Bundesliga erlebt derzeit einen Aufschwung, mit steigenden Zuschauerzahlen und wachsendem Interesse. „Für uns ist es wichtig, dass insbesondere die Sportler von dieser positiven Entwicklung profitieren. Mit einem fairen und zeitgemäßen Kollektivvertrag wollen wir dazu beitragen.

„Unabhängig von den Kollektivvertragsverhandlungen geht es uns aber auch um Verbesserungen hinsichtlich der Ausrüstungskosten, wie etwa für Fußballschuhe. Im Austausch mit den Spielern wurde dieser Aspekt immer wieder angesprochen“, betont younion-Gewerkschafter Thomas Pichlmann.

younion _ Die Daseinsgewerkschaft vertritt die Interessen seiner 143.000 Mitglieder unter strikter Einhaltung von Compliance-Regeln und Unabhängigkeit. Mit Rechts- und Verhandlungsexpert:innen setzt sich die younion-Sportgewerkschaft aktiv für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Entlohnung von Profifußballer:innen und Sportler:innen ein. Als Teilorganisation des ÖGB verfügt younion über die notwendige Expertise und Verhandlungsmacht, um die Belange der Sportler:innen erfolgreich zu vertreten.

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