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„Bin bei Rapid nicht angetreten, um Konzepte zu entwickeln, die nicht umgesetzt werden“ [Partner-News]

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Die besten Aussagen von Edeltraud Hanappi-Egger, Vizepräsidentin des SK Rapid Wien, im KaffeehausTALK mit Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager.

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Edeltraud Hanappi-Egger über…

…den Teamgedanken in der Geschäftsführung:
„Wir haben Rapid etwas anders positioniert. Wir haben eine Dreiergeschäftsführung eingeführt. Wir haben mit Steffen Hofmann und Markus Katzer zwei, die stärker im Sport positioniert sind. Das hat schon ein Gewicht, weil es ums Fußballspielen und ums Gewinnen beim Fußballspielen geht. Gleichzeitig haben wir den dritten Geschäftsführer oder in Zukunft vielleicht auch Geschäftsführerin. Dieses Geschäftsführungs-Trio soll stärker als Team zusammenarbeiten. Ich will nicht mehr die Konfrontation Sport versus Wirtschaft.“

…Prioritäten und Ressourcenmanagement:
„Ich sehe schon, dass Rapid wahnsinnig viel tut, dass wahnsinnig viele und gute Initiativen gestartet werden. Ich bin aber jetzt tatsächlich dabei, das Ganze etwas stärker auf eine strategische Ebene zu heben. Weil es bei allen Organisationen immer darum geht, Ressourcen möglichst effizient einzusetzen. Da braucht es im Hintergrund eine größere Strategie. Um dann auch abzuschätzen, auf welche Prioritäten setzt man jetzt gerade unter gegebenen Ressourcenverhältnissen.“

…eine neugeschaffene Nachhaltigkeitsstrategie beim SK Rapid:
„Ich bin bei Rapid nicht angetreten, um Konzepte zu entwickeln, die nicht umgesetzt werden. Es gibt demnächst eine Nachhaltigkeitsstrategie und es gibt Überlegungen, wo wir den Fokus drauflegen, und was für einen Effekt das haben soll. Daran werden wir messen, ob wir in diesen Bereichen erfolgreich waren.“

…die Suche nach einer neuen Geschäftsführung Wirtschaft:
„Wir wollen eine Persönlichkeit, die Führungserfahrung in Geschäftsbereichen hat. Und die natürlich Sportaffinität hat, teamorientiert ist. Ich gehe davon aus, dass alle Bewerber und Bewerberinnen ein Stück weit wissen, auf was man sich einlässt, wenn man sich bei Rapid bewirbt. Die Idee ist, in dieser Phase breiter zu bleiben, um einen breiteren Pool an Bewerbungen zu kriegen und dann auch entsprechend auswählen zu können.“

…den Zeitplan bei der Suche nach der neuen Geschäftsführung Wirtschaft:
„Wir gehen jetzt gerade in Richtung Shortlist, Hearings und Interviews. Meine Hoffnung wäre, dass wir im Juni wissen, wer es ist. Wir wissen heute noch nicht, in welchen bestimmten Konstellationen sich diese Person dann befindet: Gibt es Kündigungsfristen oder andere Fristen, die diese Person einhalten muss? Der 1. September wäre mein letzter Zeitpunkt, wo ich hoffen würde, dass die Person dann anwesend ist.“

…Tempo in der Präsidiumsarbeit:
„Es wird Tempo gemacht, weil wir uns als Präsidium dahinterklemmen. Wir haben unser Präsidium in drei Ausschüsse organisiert. Ein Ausschuss, der sich mit Sportthemen beschäftigt, ein Ausschuss, der sich mit Wirtschaftsthemen beschäftigt und es gibt einen Ausschuss, der sich mit der Organisation beschäftigt. Dieser Ausschuss hat sofort begonnen, die ganze Satzung herzunehmen und sich die Gremienstruktur anzuschauen. Es gibt auch schon einen konkreten Vorschlag, wie wir die Satzung ändern wollen. Ende November wollen wir mit einem Vorschlag für eine neue Satzung in die Hauptversammlung gehen.“

…Frauenfußball beim SK Rapid:
„Ich habe das Thema Frauenfußball beim SK Rapid im Sinne eines Testimonials übernommen. Aber es liegt de facto in den Händen von Steffen Hofmann, der in dieser Sache sehr engagiert ist, weil es hier natürlich auch professionelles Know-how braucht. Es gibt eine eigene Fokus-Gruppe, die sich dem Thema angenommen hat. Der Plan ist, dass wir Ende März, Anfang April das konkrete Konzept vorliegen haben. Es sollen im Herbst Sichtungstrainings organisiert werden. Und nächstes Jahr kann man dann sagen: Es hat 125 Jahre gedauert, aber es ist so weit. Das Frauenfußballteam des SK Rapid wird spielen!“

…den Wechsel des Rapidlaufs vom Prater nach Hütteldorf:
„Der Rapid-Lauf ist immer ein super Tag für Familien und für Kinder. Abgesehen davon, dass auch sehr viel Geld für die gute Sache erlaufen wird. Wir sind sehr positiv gestimmt, dass wir es schaffen, den 10. Rapidlauf im September 2023 nach Hütteldorf zu bringen. Die Vorbereitungen dafür laufen gerade auf Hochtouren. Mein Präsidiumskollege Stefan Kjaer ist hier sehr dahinter.“

Gäste aus nationalem und internationalem Sportbusiness
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sport- und Business-Podcast. „In den einzelnen Episoden werden unterschiedliche Karrierewege im Sportbusiness aufgezeigt, Wissen vermittelt und vor allem durch persönliche, unterhaltsame Geschichten untermalt“, so die beiden KaffeehausTALK-Gründer Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager. Gesprächspartner sind unterschiedliche Persönlichkeiten aus dem nationalen und internationalen Sportbusiness.
Die inhaltlichen Themen haben zwar mit dem Namen KaffeehausTALK nicht direkt etwas zu tun, aber als Wiener schätzen Kirchschlager und Charamza, dass die Wiener Kaffeehauskultur zum Plaudern, Fachsimpeln und Genießen einlädt – eine Atmosphäre, die sie auch in ihrem Podcast schaffen. In gemeinsam über 25 Jahren bei Vereinen, Verbänden, Agenturen und führenden Medien Österreichs durften die beiden eine Vielzahl an Experten

und interessanten Persönlichkeiten kennenlernen, die sie nun an den Kaffeehaustisch bitten, um mit den Hörern ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen.

Zu hören auf allen gängigen Podcast-Plattformen
Zu hören ist der KaffeehausTALK auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie z.B. Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und auch auf der Webseite KafeehausTALK.com. Hier haben die Hörer zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Kapiteln und Themen nachzuhören, sowie den KaffeehausTALK-Newsletter zu abonnieren.

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