In der abgelaufenen Saison 2021/22 kam der SK Sturm Graz auf einen Gewinn von 2,25 Mio. Euro und erwirtschaftete einen Umsatz von 26,8 Millionen Euro.
Am Montag gaben Club-Präsident Christian Jauk und Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich bekannt, dass der SK Sturm Graz in der Vorsaison 2021/22 einen Gewinn von 2,25 Millionen Euro verbuchen konnte. Der Umsatz lag bei 26,8 Millionen Euro.
Aber auch bei anderen Kennzahlen konnten sich die Grazer positiv entwickeln: In der laufenden Saison kommt man etwa auf bereits 6.400 Dauerkarten und somit 800 mehr als vergangene Saison. „Ticketing, Sponsoring und Merchandising haben sich in der letzten Saison sehr gut entwickelt“, erzählte Tebbich. So habe sich das Merchandising in den vergangenen sechs Jahren verdreifacht und auch die Mitgliederanzahl konnte unter der Ära von Christian Jauk von 1.000 auf mehr als 4.000 gesteigert werden.
Auch für die laufende Saison ist der Ausblick mehr als positiv, da hier vor allem der Transfer von Rasmus Höjlund mit kolportierten 17 Millionen Euro zu Buche schlagen wird und auch die Teilnahme an der Gruppenphase der Europa-League zusätzliche Einnahmen in die Kassen spült. Der Gewinn soll in die Infrastruktur investiert werden: Sturm will ein zusätzliches Trainingszentrum für Nachwuchs- und Frauen-Teams errichten. Zum genauen Standort wurden keine Angaben gemacht, es lägen aber bereits Pläne und Kostenschätzungen vor, wurde seitens der Clubführung betont. In Messendorf soll zudem ein Platz mit einer Rasenheizung ausgestattet werden. Bei all diesen Projekten spiele der Einsatz von erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle, betonten der Geschäftsführer Wirtschaft und Jauk.
Der Klub sieht aber noch weiteres Potenzial: So könnte man mehr VIP-Karten verkaufen, doch die aktuellen Rahmenbedingungen lassen dies nicht zu.