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Matterhorn: Vier Weltcup-Abfahrten für kommenden Winter in Planung

(c) Swiss-Ski

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Der internationale Skiverband FIS hat bestätigt, dass Zermatt/Cervinia bereits in den alpinen Weltcup-Kalender 2022/23 aufgenommen wird. Damit finden am Matterhorn schon im kommenden Herbst vier alpine Weltcup-Speedrennen statt.

Nach dem traditionellen Saisonauftakt in Sölden im Oktober 2022 finden rund um das Matterhorn/Cervino auf der Strecke „Gran Becca“ je zwei Männer- und Frauen-Abfahrtsrennen statt. Swiss-Ski und der italienische Wintersportverband (FISI) ermöglichen damit den Speed-Athleten mit der Aufnahme der Strecke „Gran Becca“ im Weltcup-Kalender einen früheren Saisonstart und dem alpinen Weltcup dank zwei zusätzlichen Rennwochenenden eine Saison ohne Unterbrechung.

„Seit Jahren wird der Wunsch nach mehr Speed-Events im Weltcup-Kalender geäußert, um einen Ausgleich zwischen Speed- und Technik-Rennen zu schaffen. Mit dem Speed Opening am Fuße des Matterhorns können wir diesem Anliegen nun schneller als erhofft nachkommen – dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der FIS, der FISI und den Bergbahnen sowie Tourismus- und Skidestinationen Cervinia und Zermatt schon in der nächsten Saison. In Bezug auf die Weiterentwicklung unseres Sports ist das überaus erfreulich“, so Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski.

Flavio Roda, Präsident der FISI, ergänzt: „Dieser länderübergreifende Weltcup-Event ist ein Meilenstein in der Geschichte des alpinen Ski-Weltcups. Dass die Premiere schon zu Beginn der kommenden Saison stattfinden kann, ist eine große Herausforderung, welche wir gerne annehmen, damit dieses visionäre und innovative Projekt in neun Monaten Wirklichkeit wird.“

Auch für FIS-Präsident Johan Eliasch sind die Matterhorn Cervino-Weltcup-Rennen eine wichtige Ergänzung des Ski-Weltcup-Kalenders: „Die Aufnahme der Rennen stärkt die Speed-Disziplinen und bietet dank der historischen Streckenführung mit Start in der Schweiz und Ziel in Italien besondere sportliche Momente für Athleten und Fans. Dadurch, dass die Teams das ganze Jahr über die Möglichkeit haben, vor Ort zu trainieren, könnten zudem die Reisen zu den Langstreckenorten in der südlichen Hemisphäre reduziert und dazu beitragen werden, dass die FIS ihren CO2-Fussabdruck reduzieren kann“, führt Johan Eliasch weiter aus.

Dass die Premiere nun schneller kommt als ursprünglich geplant, ist laut OK-Präsident Franz Julen eine Chance und Herausforderung zugleich: „Mit Swiss-Ski, der FISI, dem Expertenteam aus Gröden, das für die sportliche Organisation der Rennen verantwortlich ist, Didier Défago als Pistenplaner und Pirmin Zurbriggen als Berater und Botschafter sowie den Schlüsselpersonen im lokalen Organisationskomitee verfügen wir über die nötige Erfahrung, um in den nächsten neun Monaten einen Top-Event zu organisieren.“

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