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Zermatt und Swiss-Ski schließen langfristige Partnerschaft für Skirennsport

(c) GEPA pictures/ Mario Buehner-Weinrauch

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Der Wintersportstandort Zermatt sichert sich bis 2034 eine zentrale Rolle im alpinen Skisport – sowohl als Trainingszentrum als auch als Austragungsort von Weltcup-Rennen.

Die Zermatt Bergbahnen und Swiss-Ski haben eine langfristige Vereinbarung getroffen, die den internationalen Weltcup-Teams bis 2034 optimale Trainingsbedingungen auf dem Theodulgletscher ermöglicht. Nach einer Phase der Unsicherheiten rund um das Matterhorn Cervino Speed Opening und einer Trainingsabsage für die Saison 2024/25 haben sich die Partner auf eine Neuausrichtung geeinigt.

Im Rahmen des Abkommens wird Swiss-Ski die Trainingspisten künftig eigenverantwortlich betreiben und diese neben den eigenen Teams auch an andere Nationen vermieten. Zudem sollen weiterhin Nachwuchsathletinnen und -athleten aller Altersstufen in Zermatt trainieren können.

Darüber hinaus plant Zermatt den Ausbau seiner Rolle als Weltcup-Veranstalter. Ab 2028 sollen jährlich im März zwei Speed-Rennen der Männer auf der neuen Gornergrat-Piste stattfinden – vorausgesetzt, die Strecke erhält die nötige Homologation der FIS. Die Piste wird bereits bis Ende 2027 für touristische Zwecke gebaut, die entsprechenden Genehmigungen liegen vor.

Walter Reusser, Co-CEO von Swiss-Ski meint dazu: „Die neue Vereinbarung zwischen Swiss-Ski und Zermatt ist wegweisend. Zermatt ist das höchstgelegene Gletscherskigebiet mit den besten Voraussetzungen für Speed-Trainings in Europa. Dass wir die Nutzung partnerschaftlich und langfristig sicherstellen können, ist speziell für den globalen Abfahrtsrennsport und die Nachwuchsausbildung im Speed-Bereich von immensem Wert. Außerdem können die Weltcup-Nationen dadurch die Trainingsaufenthalte in der südlichen Hemisphäre deutlich reduzieren und so einen substanziellen Beitrag zu einem nachhaltigeren Skirennsport leisten.“

Der CEO der Zermatt Bergbahnen, Martin Hug betonte zudem die Bedeutung für den Nachwuchssport: „ Zusammen mit Swiss-Ski werden wir dem Nachwuchs auch in dieser neuen Zusammenarbeitsform die gebührende Priorität einräumen und so weiterhin mithelfen, die Jugend für den Skirennsport zu begeistern. Der Skirennsport wird der große Gewinner dieser langfristigen Partnerschaft sein.“

Abschließend sagte Diego Züger, Co-CEO von Swiss-Ski noch: „Wir sehen unverändert großes Potenzial in Zermatt als Veranstaltungsort von Weltcup-Rennen, die den Kalender enorm bereichern können. Es gibt noch einiges zu tun, aber wir werden gemeinsam alles daransetzen, Zermatt zu einem Fixstern im Weltcup zu machen.“

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