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WNBA endlich nach Boston? Connecticut Sun vor Umzug

(c) IMAGO / Icon Sportswire

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Just in der NBA-Hochburg Boston gibt es kein Team der Frauen-Profibasketballliga WNBA. Das könnte sich nun ändern, die Connecticut Sun sollen übersiedeln.

Stephen Pagliuca ist Minderheitseigentümer der Boston Celtic und soll laut ESPN daran arbeiten, Connecticut Sun in die Stadt des 18-fachen Männerchampions zu übersiedeln. Kosten soll die WNBA-Franchise 325 Millionen US-Dollar. Es wäre der zweite Umzug, das Team wechselte doch schon 2004 von Orlando (damals als Miracle) nach Montville.

„Als leidenschaftliche Basketballfans und überzeugte Anhänger des professionellen Frauensports freuen wir uns weiterhin über diese Gelegenheit und es wäre uns eine Ehre, als nächste Verwalter dieses Franchise zu fungieren“, hieß es in einer Erklärung der Gruppe rund um Pagliuca.

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Die Entscheidung über den Verkauf sowie den Umzug trifft das WNBA Board of Governors. Die Liga stellte in dem Zusammenhang klar, dass sich alle daran halten müssten und meinte damit, dass die Absicht alleine nicht ausreicht. Man erklärte weiter, dass sich im Juni, als die WNBA die Ausschreibung für Expansionsteams öffnete, keine Teams aus Boston um ein Team beworben hätten. Connecticut würde die Sun auch gerne im Land behalten, die Fans zeigen sich unzufrieden.

Für Pagliuca endet das Invest aber nicht bei Umzug alleine. Wenn das Team 2027 von Boston aus an den Start geht, stellt er zudem einen Trainingscampus um kolportierte 100 Millionen US-Dollar in Aussicht. In Boston würde man auf jeden Fall mit offenen Armen empfangen werden, wie Gouverneurin von Massachusetts, Maura Healey, dem Boston Globe, erzählte: „Ich setze mich seit Jahren dafür ein, dass Boston ein WNBA-Team bekommt; ich denke, das wäre großartig.“

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