Eine aktuelle Studie zeigt: Knapp 60 % der reisewilligen Österreicher*innen sehen ihr eigenes Land als bevorzugtes Ziel für den Winterurlaub 2024/25. Tirol und Salzburg sind besonders gefragt, doch auch Auslandstrips und Alternativen zum Skifahren stehen im Fokus.
Laut einer repräsentativen Studie des >> FOCUS-Instituts bleibt Österreich das beliebteste Ziel für Winterurlauber*innen. 60 % der Befragten, die einen Winterurlaub planen, bevorzugen Ziele im Inland. Besonders die Bundesländer Tirol und Salzburg erfreuen sich großer Beliebtheit. 27 % der Reisewilligen ziehen eine Reise ins Ausland in Betracht, wobei Nachbarländer, andere europäische Ziele und warme Ferndestinationen genannt wurden.
Rund 27 % der Befragten haben einen fixen Plan, in der Saison 2024/25 zu verreisen. Weitere 28 % sind unentschlossen, ob sie Urlaub machen werden. Besonders die jüngeren Altersgruppen zeigen eine hohe Reisebereitschaft: 39 % der unter 30-Jährigen und 42 % der 30- bis 49-Jährigen planen einen Winterurlaub, während nur 13 % der Über-50-Jährigen dies vorhaben.
Das Skifahren bleibt ein zentraler Bestandteil des Winterurlaubs: 40 % der Befragten sehen es als wichtig, bei Männern und jungen Reisenden liegt der Anteil sogar bei knapp 50 bzw. 60 %. Gleichzeitig gaben ein Drittel der Teilnehmer*innen an, Winterurlaub ohne Skifahren zu bevorzugen. Besonders beliebt sind in diesem Kontext Aktivitäten wie der Besuch von Adventmärkten, Skitouren, Winterwanderungen sowie gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden.
Vergleich zum Vorjahr
Die Studie zeigt zudem nur geringe Veränderungen im Vergleich zum vergangenen Winter: 33 % der Befragten waren 2023/24 auf Winterurlaub, 50 % verzichteten darauf, und 17 % konnten ihre Reisepläne nicht umsetzen. Die Zahlen verdeutlichen ähnliche Tendenzen hinsichtlich Geschlecht und Alter wie bei den diesjährigen Reiseabsichten.
Hintergrund zur Studie
Die Erhebung des FOCUS-Instituts erfolgte zwischen dem 22. und 28. November 2024 und umfasste 502 Teilnehmer*innen. Sie ist repräsentativ für die webaktive Bevölkerung Österreichs nach Geschlecht, Alter und Bundesland. Die maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse liegt bei +/- 4,4 %.