Mit ZTE ein neuer Hauptsponsor und Technologiepartner, erstmals ein einheitlicher Ligaball: Christoph Edelmüller, Geschäftsführer ZTE Handball Ligen Austria, erzählt im sportsbusiness.at-Interview, wie man auf ZTE als Partner gekommen ist, welchen Vorteil der neue Ligaball bringen soll und welchen Beitrag man zur Energiekrise leisten kann.
++ sportsbusiness.at exklusiv - das Gespräch führte Michael Fiala ++
sportsbusiness.at: Die Saison beginnt mit einem neuen Sponsor und erstmals mit einem einheitlichen Ligaball. Kommen wir zunächst zum neuen Liga-Sponsor ZTE. Was darf man sich von dieser Zusammenarbeit erwarten?
Christoph Edelmüller: Erstmals ist es für uns eine große Auszeichnung, dass wir ein internationales Unternehmen mit einem weltweiten Jahresumsatz von rund 16 Milliarden Euro für den österreichischen Handball als Namensgeber der ZTE HLA gewinnen konnten. Gleichzeitig ist es natürlich auch ein Auftrag und große Motivation, unseren Weg der letzten Jahre weiter zu gehen. Dass heißt, stetige, nachhaltige und gut überlegte Entwicklung mit einem starken Fokus auf das Thema Digitalisierung. Daher sind wir extrem happy, dass wir mit ZTE nicht nur einen Naming Right sondern einen Technologie-Partner gefunden haben. ZTE bringt einerseits enorm viel Know-how mit, andererseits auch die Möglichkeit, Dinge umzusetzen und neue Partnerschaften und Synergien zu finden.
In finanziell herausfordernden Zeiten ist dieser Abschluss wohl sehr wichtig, oder?
Die Technologie-Partnerschaft ist das Herzstück der Partnerschaft und essenziell für die Zusammenarbeit. Aber wir brauchen nicht darum herum reden, dass für uns natürlich auch der finanzielle Aspekt sehr wichtig, in Zeiten wie diesen, fast schon existenziell wichtig ist. ZTE steht hier klar an der Spitze unserer „Sponsoren-Pyramide“, aber auch im Premium-Segment haben wir ADMIRAL, Ticketmaster oder 11teamsports weitere tolle Partner und sind auch in der Breite aktuell sehr, sehr gut aufgestellt.
ZTE ist ein relativ neuer Sponsor: Wie ist der Kontakt zwischen der HLA und ZTA zustande gekommen?
Nach der Trennung mit spusu haben wir für uns sehr klar skizziert, welche Art von Unternehmen wir als potentielle Naming Right Partner ansprechen wollen. Dabei war das Segment ...