++ sportsbusiness.at exklusiv von Michael Fiala ++
Der ÖFB hat heute, Freitag, das Comeback von Hyundai als Automobilpartner des größten österreichischen Sportverbandes offiziell bekanntgegeben und löst somit Volkswagen ab, das den Vertrag nicht verlängert hat. sportsbusiness.at hat bereits im Dezember exklusiv vorab darüber berichtet (>> siehe hier).
Die Kooperation hat schon von 1998 bis 2018 bestanden und wird nun wiederaufgenommen. Die Partnerschaft wurde in einem ersten Schritt über vier Jahre und somit bis 2026 - mit der Option auf Verlängerung - abgeschlossen und bietet Hyundai erneut die Möglichkeit, allen Fußballfans die neuesten Hyundai-Modelle zu präsentieren und die Markenbekanntheit gemeinsam mit den Nationalteam-Stars weiter zu fördern und zu steigern. Ein besonderer Fokus wird auch auf das Frauen-Nationalteam und den Frauenfußball allgemein gelegt.
Bei Länderspielen werden die Hyundai-Modelle im Stadion-Umfeld prominent in Szene gesetzt und auch auf den LED-Werbebanden wird die Marke ebenso stark präsent sein wie bei allen offiziellen ÖFB-Auftritten.
"Es ist eine große Freude, Hyundai wieder in der ÖFB-Sponsorenfamilie begrüßen zu dürfen. Hyundai stellt im internationalen Fußball eine Fixgröße dar und ich bin überzeugt, dass beide Partner stark von dieser Kooperation profitieren werden. Im Namen des ÖFB darf ich mich bei Roland Punzengruber und seinem Team für die vertrauensvollen Gespräche bedanken, wir freuen uns auf die Fortführung einer bekannten und geschätzten Zusammenarbeit", so Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH.
Im Interview mit sportsbusiness.at spricht Roland Punzengruber, (siehe Bild) Geschäftsführer Hyundai Import Ges.m.b.H, über die Hintergründe der Zusammenarbeit:
sportsbusiness.at: Hyundai feiert ein Comeback und wird Partner des ÖFB. Welche Gründe haben dafür gesprochen, nach vier Jahren Pause wieder einzusteigen?
Roland Punzengruber: Der ÖFB und Hyundai in Österreich waren bereits ...
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sportcast und Educast – hochkarätige Gäste inklusive.
Markus Kraetschmer, eines der bekanntesten Gesichter im österreichischen Sportmanagement, spricht im KaffeehausTALK mit Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager über seine Zeit beim FK Austria Wien, und wie ihn diese für seine Selbständigkeit danach geprägt hat.
Obwohl mit 8 Jahren im Modenapark im 3. Wiener Gemeindebezirk beim Käfigkick von Scouts „seiner“ Austria entdeckt, blieb Markus Kraetschmer familiär bedingt eine sportliche Karriere verwehrt. Den Traum vom Fußballbusiness erfüllte er sich trotzdem. Kraetschmer verfügt heute über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Sportmanagement, agierte fast 24 Jahre in leitenden Funktionen im Fußball. Er war CEO des FK Austria Wien, in den Aufsichtsgremien der Österreichischen Fußball-Bundesliga und des ÖFB, sowie als Vertreter des Klubs in der ECA (European Club Association). In der 62. KaffeehausTALK-Episode erzählt Kraetschmer zahlreiche Geschichten, Insights und Anekdoten rund um Frank Stronach, Rising Stars, die Champions-League-Hymne und Muster-Faust, sowie die Investorensuche und seine letzten Monate bei der Austria.
Mittlerweile vereint Markus Kraetschmer seinen Erfahrungsschatz aus Klubmanagement, Investorensuche, Finanzierungsformen sowie ESG/CSR-Projekten in seiner eigenen Firma MK Consulting und einigen Firmenbeteiligungen. Als Unternehmensberater mit Schwerpunkt Sportconsulting deckt er heute ein umfassendes Repertoire weit über den Fußball hinausgehend ab. Die KaffeehausTALK-Hörer bekommen spannende Einblicke, auf was es beim Consulting und bei Investitionen ankommt, warum Indien ein Zukunftsmarkt für Sportbusiness ist, welchen Einfluss die amerikanische NFL auf die European League of Football (ELF) hat, wie Sport-Netzwerke Türen öffnen und ihn aktuell bis in die Vereinigte Arabische Emirate und ins deutsche Pensionsbusiness geführt haben.
Der Beitrag #062 Markus Kraetschmer: Vom Wiener Profifußball in die weite Sportwelt erschien zuerst auf KaffeehausTALK.