Vor wenigen Tagen hat Rapid den Geschäftsbericht für die Saison 2020/21 veröffentlicht. Dieser fällt weniger Transparent aus als bisher. Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek erklärt die Hintergründe.
++ sportsbusiness.at Exklusiv von Michael Fiala ++
sportsbusiness.at: Der SK Rapid predigt Transparenz aber veröffentlicht nicht die durch Steuergeld finanzierten Corona-Hilfen (Ligenfonds), die an den Klub gezahlt werden? Warum werden diese Zahlen nicht veröffentlicht?
Christoph Peschek: Der SK Rapid war der erste Bundesligist in Österreich, der einen Geschäftsbericht veröffentlicht hat und lebt daher seit Jahren Transparenz wie wohl kaum ein anderer Klub in Österreich, wobei es erfreulich ist, dass mittlerweile beispielsweise auch Sturm Graz oder unser Stadtrivale teilweise bereits mehrere Geschäftsberichte veröffentlicht haben. Bezüglich der Corona-Hilfen, die wertvoll sind, aber nur einen Teil der pandemiebedingten Verluste aufgefangen haben, haben wir uns gemeinsam mit den ...