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Vierschanzentournee: Keine Fans bei deutschen Bewerben

(c) Ingo Jensen / Vierschanzentournee

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Die deutschen Bewerbe der 70. Vierschanzentournee werden nach der aktuellen Verschärfung der Bayerischen Infektionsschutzverordnung vom Freitag, 3. Dezember, nun doch ohne Zuschauer stattfinden.

Die Organisationskomitees in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen nehmen ab sofort Tickets zurück und erstatten den vollen Kaufpreis (ohne Portokosten).

„Die neue Verordnung der bayerischen Staatsregierung lässt uns leider keinen Spielraum. Das ist schade, denn wir hatten extra ein hervorragendes Schutzkonzept entwickelt. Aber klar: Die Springen der Vierschanzentournee zählen definitiv zum Profisport und diese müssen ab sofort ohne Zuschauer stattfinden“, sagt Florian Stern, Geschäftsführer der Skiclub Oberstdorf Veranstaltungs GmbH und Generalsekretär beim Auftaktspringen in Oberstdorf.

Sollten sich die Restriktionen in Bayern in den nächsten drei Wochen wieder lockern, wollen die Organisatoren im Falle des Falles schnell reagieren. „Damit rechnen wir derzeit zwar nicht. Aber wir sind natürlich sehr flexibel und könnten innerhalb weniger Stunden erneut den Ticketverkauf starten. Notfalls auch kurz vor Weihnachten“, erklärt Michael Maurer, Vorsitzender des Skiclubs Partenkirchen und Chef des Organisationskomitees bei Neujahrsskispringen.

Österreich-Bewerbe noch offen

Ob die Skisprungfans auch bei den österreichischen Bewerben in Innsbruck und Bischofshofen draußen bleiben müssen, das ist noch offen und entscheidet sich, wenn die Regierung über die Fortführung oder Aufhebung des landesweiten Lockdowns in Österreich entscheidet.

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