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US Open verändern Mixed-Wettbewerb grundlegend

GEPA pictures/ Hans Oberlaender

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Das Mixed-Doppel der US-Open wird erstmals an nur zwei Tagen ausgespielt – am 19. und 20. August. Damit fällt das Mixed-Turnier in die „Fan Week“, die bisher hauptsächlich für Qualifikationsspiele und Show-Events genutzt wurde. Mit weiteren Änderungen soll das Format attraktiver werden.

Mit der Verlegung soll das gemischte Doppel mehr Aufmerksamkeit erhalten. „Wir werden das gemischte Doppel auf die Hauptbühne bringen und mehr Fans weltweit die Möglichkeit geben, ihren Stars im Kampf um diesen Grand-Slam-Titel zuzuschauen“, erklärte USTA-CEO Lew Sherr.

Neben der neuen Terminierung gibt es weitere Veränderungen beim Mixed-Doppel der US-Open: Das Teilnehmerfeld wird von 32 auf 16 Teams verkleinert, und die Matches werden in einem kürzeren Format gespielt. Ein Satz geht nur noch bis vier, bei 4:4 entscheidet ein Tiebreak – mit Ausnahme des Finales, das nach dem klassischen Modus bis sechs gespielt wird.

Ein finanzieller Anreiz für die Spielerinnen und Spieler ist das deutlich erhöhte Preisgeld. Das Siegerduo erhält künftig eine Million US-Dollar – eine signifikante Steigerung im Vergleich zu den bisherigen 200.000 Dollar. Zudem sollen Mixed-Partien erstmals in den großen Stadien wie dem Arthur Ashe Stadium oder dem Louis Armstrong Stadium ausgetragen werden.

Die Änderungen sind Teil eines Versuchs, das Mixed-Doppel attraktiver zu gestalten und ihm eine größere Bühne zu geben – mit kompakterem Format, höherer Sichtbarkeit und einer finanziellen Aufwertung.

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