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Underdog wird mit Bewertung von 1,2 Milliarden US-Dollar zum Einhorn

(c) Canva / Pixabay

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Das US-amerikanische Sportwetten- und Fantasy-Sport-Unternehmen Underdog hat in einer Serie-C-Finanzierungsrunde 70 Millionen US-Dollar eingeworben und erreicht damit eine Unternehmensbewertung von 1,2 Milliarden US-Dollar.

Die Runde wurde von der Risikokapitalgesellschaft Spark Capital angeführt, die eigenen Angaben zufolge ihre bislang größte Einzelinvestition in ein Wettunternehmen tätigte. Underdog geht davon aus, dass das Gesamtvolumen der Finanzierungsrunde bis zum Abschluss auf 100 Millionen US-Dollar steigen wird. Die neue Bewertung ist dreimal so hoch wie bei der Serie-B-Finanzierungsrunde vor drei Jahren und verleiht dem Unternehmen den Einhorn-Status.

Gegründet vor fünf Jahren, fokussiert sich Underdog auf den US-Markt und entwickelt eigene Technologien und Produkte, die nicht aus internationalen Vorlagen übernommen, sondern speziell für lokale Anforderungen konzipiert sind. Mit über vier Millionen registrierten Nutzer:innen zählt das Unternehmen zu den am schnellsten wachsenden Anbietern im Bereich Fantasy-Sport und Sportwetten in den Vereinigten Staaten.

Neben seinem Kerngeschäft investiert Underdog auch in Inhalte und Medienformate, um sich in einem stark umkämpften Markt zu differenzieren und Kund:innen langfristig zu binden.

Jeremy Levine, CEO und Gründer von Underdog, kündigte an, das frische Kapital gezielt für Produktentwicklung und den Ausbau des Teams zu nutzen: „Wir sehen noch enormes Potenzial und wollen unsere Innovationsgeschwindigkeit weiter erhöhen.“

Auch von Investorenseite gibt es klare Signale der Zuversicht. Will Reed, General Partner bei Spark Capital, betonte den Produktfokus von Underdog: „Das Team hat bewiesen, dass es genau dort erfolgreich ist, wo es im Sportgaming zählt – beim Produkt und beim Nutzererlebnis.“

Zu den bisherigen Investoren von Underdog zählen unter anderem BlackRock, Acies Investment, NBA-Teambesitzer Mark Cuban, NFL-Profi Odell Beckham Jr., der ehemalige Paddy Power Betfair-CEO Breon Corcoran sowie Mark Pincus, Gründer des Gaming-Unternehmens Zynga.

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