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UEFA Women’s EURO 2025: ARD und ZDF melden starkes Sponsor-Interesse

(c) GEPA pictures/ Witters/ Markus Fischer

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Mit dem Eröffnungsspiel Island gegen Finnland startet am 2. Juli 2025 die UEFA Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz – und das mediale sowie werbliche Interesse an dem Turnier ist bereits im Vorfeld deutlich spürbar.

Programmsponsoren wie AXA und Unilever zeigen sich mit ihrer Präsenz bei den Übertragungen von ARD und ZDF zufrieden. Auch die Vermarktung weiterer Werbeflächen rund um das Event läuft bereits auf Hochtouren. Wie ARD Media-CEO Ralf Hape betont, hat sich das Zuschauerinteresse an der UEFA Women’s EURO in den vergangenen Jahren signifikant gesteigert. Das Finale 2022 zwischen Deutschland und England verfolgten allein in Deutschland rund 18 Millionen Zuschauer.

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Auch andere Spiele mit deutscher Beteiligung – wie das Viertelfinale gegen Österreich (rund zehn Millionen) oder das Halbfinale gegen Frankreich (zwölf Millionen) – erzielten starke Reichweiten. Selbst Partien ohne deutsche Beteiligung erreichten laut ARD Media teils über fünf Millionen Zuschauer.

Die Vergleichszahlen zeigen eine klare Entwicklung: Während 2017 im Schnitt rund 3,5 Millionen Menschen die Spiele verfolgten, waren es 2022 bereits rund 5,5 Millionen. In der Zielgruppe der 20- bis 59-Jährigen stieg die durchschnittliche Sehbeteiligung von 1,1 auf 2,1 Millionen – was einer Verdopplung des Marktanteils von 11 auf 23 Prozent entspricht.

ZDF-Werbefernsehen-Projektleiter Sascha Kronebach unterstreicht das gestiegene Interesse auch aus Sicht der Werbepartner: „Die starke Nachfrage bei Markenunternehmen sowie die Programmsponsoren AXA und Unilever zeigen, welches Potenzial das Umfeld der Frauen-EM bietet.“ Die steigenden Reichweiten seien ein klarer Indikator für die wachsende Bedeutung des Frauenfußballs in der werblichen Planung.

Unilever, mit seiner Marke Rexona als Sponsor vertreten, bezeichnet das Engagement als „weiteren Meilenstein“ im eigenen Sportmarketing. Auch AXA unterstreicht die bewusste Entscheidung für die Partnerschaft mit ARD und ZDF. Das Unternehmen verweist dabei auch auf gesellschaftliche Aspekte wie Geschlechtergerechtigkeit und will die mediale Sichtbarkeit von Spitzensportlerinnen aktiv unterstützen.

Die heiße Phase der Werbevermarktung für die UEFA Women’s EURO 2025 ist bereits angelaufen. Laut den Sendern sind weiterhin attraktive Werbeflächen verfügbar. Aufgrund der gestiegenen Marktanteile – insbesondere bei Abendspielen mit Anstoßzeiten um 18:00 Uhr – gehen ARD und ZDF von hohen Reichweiten auch während des Turniers aus. Die Veranstalter sehen in der positiven Entwicklung des Frauenfußballs eine ideale Grundlage für erfolgreiche Markenkommunikation.

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