Bei der diesjährigen Endrunde der UEFA Nations League stieg die Zahl der Fernsehzuschauer weltweit um 30 Prozent im Vergleich zur vorherigen Ausgabe, wie der europäische Fußballverband bestätigte.
Die Finalspiele in Italien hatte eine geschätzte Gesamtzuschauerzahl von 130 Millionen und damit die höchsten Einschaltquoten seit der Euro 2020 im Gastgeberland sowie in Spanien und Belgien – zwei der anderen Nationen, die sich zusammen mit Frankreich für die Endrunde qualifiziert hatten.
In Belgien, Frankreich, Italien und Spanien schalteten insgesamt 62,9 Millionen Zuschauer ein. In diesen konkurrierenden Märkten verzeichnete das Finale der Nations League die höchsten Einschaltquoten seit Bestehen des Wettbewerbs. Frankreich schlug Spanien im Finale mit 2:1, und mehr als 80 Sender erzielten eine Gesamtreichweite von über 200 Millionen.
Auf digitaler Ebene verzeichnete die Nations League weltweit mehr als 230 Millionen Interaktionen in sozialen Netzwerken, wobei das Endspiel 353 Millionen Impressionen generierte, was einem Anstieg von 28 Prozent gegenüber der vorherigen Ausgabe entspricht. Die plattformübergreifenden Interaktionen haben sich von 9,4 Millionen beim Turnier 2018/19 auf 19,2 Millionen bei der jüngsten Ausgabe mehr als verdoppelt, während die Zahl der Videoaufrufe von 38 Millionen auf 78 Millionen gestiegen ist.
Die Beibehaltung der Nutzer von Euro 2020 führte dazu, dass Uefa.com und die UEFA Nations League App eine 200-prozentige Steigerung der Seitenaufrufe und einen 3.000-prozentigen Anstieg der App-Besuche im Vergleich zur vorherigen Ausgabe der Nations League verzeichneten.
„Diese hervorragenden Zahlen bei den Fernsehzuschauern und in den sozialen Medien zeigen, dass das Interesse der Fußballfans in Europa und darüber hinaus an der UEFA Nations League groß ist. Das Turnier ist ein großer Gewinn für den europäischen Fußball und hat bewiesen, dass es sowohl dem Live- als auch dem TV-Publikum Spiele von Weltklasse bietet“, sagte UEFA-Marketingdirektor Guy-Laurent Epstein.
„Die UEFA Nations League wurde entwickelt, um wettbewerbsfähige Spiele auf allen Ebenen des Nationalmannschaftsfußballs zu schaffen, und dem Interesse nach zu urteilen, insbesondere in den vier Ländern, die an der Endrunde teilgenommen haben, hat sie genau das erreicht.“
