Das Stadion von Fortuna Düsseldorf hat 2024 mehrere große Aufgaben zu bewältigen. Den Anfang macht aktuell die Handball-EM 2024. Danach kommt das Stadion wieder regulär als Heimstätte von Fortuna Düsseldorf zum Einsatz, bis es im Sommer einer der Austragungsorte der Fußball-EM 2024 sein wird. Für den Einsatz als Handball-Arena musste das Stadion in mehreren Schritten adaptiert werden.
Am Anfang musste der Rasen weichen. Auf die verbliebene Erdschicht kam ein Gummibelag als Grundfläche. Darauf konnte das eigentliche Handballfeld aufgebaut werden. Da dieses Feld deutlich kleiner als ein Fußballfeld ist, blieb rund um das Handballfeld noch reichlich Platz. Auf diesen Platz kamen Zusatztribünen für weitere 9.000 Sitzplätze. Mit den ohnehin vorhandenen Plätzen des Stadions kommt die Handball-Arena auf mehr als 53.000 Sitzplätze.
Für die bestmögliche Beleuchtung und Beschallung kamen noch 25 Kilometer Kabel und 30 Lasersysteme unter das geschlossene Stadiondach. Über dem Spielfeld hängt eine zusätzliche Installation mit unzähligen Leuchten und Lautsprechern. Spezielle Heizlüfter heizen die Arena auf eine angenehme Temperatur für Spieler und Fans. Damit die Zuseher auch aus größerer Entfernung das Geschehen gut verfolgen können, wurden zusätzliche LED-Screens mit 10 x 12,5 Metern installiert. Insgesamt kommt die Displayfläche dabei auf rund 500 m².
Der Umbau des Stadions in Düsseldorf in eine Handball-Arena ging auch mit wesentlicher Beteiligung aus Österreich über [....]
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sportcast und Educast – hochkarätige Gäste inklusive.
Constanze Weiss ist 37 Jahre jung und als Moderatorin bei Sky Sport Austria eines der Gesichter des Pay-TV-Senders in Österreich. Dass sie heutzutage vor der Kamera steht, war für die Tochter von ORF-Sportreporter-Legende Erich Weiss nicht geplant.
Denn die Mutter einer sechsjährigen Tochter verbrachte in ihrer Jugend viel Zeit am Golfplatz und begann ihre berufliche Karriere neben ihres Studiums an der FH Wien für Tourismusmanagement in der Medienbranche – zuerst als Redakteurin beim Medianet Verlag, wo sie über Golf schrieb. Schon während des Studiums war ihr klar, dass sie eigentlich nicht in der Hotelbranche landen wollte. Somit wechselte sie nach Abschluss ihres Studiums in die PR-Branche, und war zunächst zwei Jahre lang Teil der Agentur Mensch & Marke im Presseteam des Nordischen Kombinierers Felix Gottwald.
Aus privaten Gründen übersiedelte sie in weiterer Folge nach Innsbruck, machte sich selbstständig und übernahm die PR für Olympiasieger und Weltmeister der nordischen Kombination, Bernhard Gruber, und Andreas Prommegger, Weltmeister im Snowboard. Auch in dieser Zeit leitete Constanze die Media-Abteilung des Olympischen Komitees der Jugend Winterspiele 2012 in Innsbruck.
2011 folgte dann der nächste Schritt: Die damals 25-Jährige wurde zu einem Casting von ServusTV eingeladen – und somit startete die Karriere als Moderatorin, wo sie vier Jahre lang in Salzburg hauptsächlich Eishockey und andere Red Bull Sportarten wie Crashed Ice, Air Race, Erzberg Rodeo moderierte, oder aber auch im klassischen Frühstücksfernsehen on air war. 2015 kehrte Constanze dann nach Wien zurück, nachdem Sky Sport Austria sie abgeworben hatte. Zunächst, um eine Eishockey-Redaktion aufzubauen, um danach Schritt für Schritt in den Fußball zu wechseln.
Wie reflektiert sie nun heute die Karriere im Sportjournalismus, ausgestattet mit einem bekannten Nachnamen und mit viel Freiheit in der Berufsgestaltung? Was macht gute PR-Arbeit oder Moderation aus? Wie hat sich das Geschäft entwickelt? Welche Rolle spielt ihr Geschlecht in der Männerdomäne Fußball? Über all diese Dinge spricht Constanze Weiss mit den KaffeehausTALK-Hosts Michael Fiala und Georg Sohler.
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