Der Oberösterreichische Fußballverband (OÖFV) hat einen neuen Präsidenten: Stefan Sandberger folgt auf Gerhard Götschhofer.
Im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung in Wels wurde Stefan Sandberger, Vertriebsvorstand der Raiffeisen Landesbank OÖ, zu neuen Präsidenten des Oberösterreichischen Fußballverbands (OÖFV) gewählt.
Der 57-Jährige folgt auf Gerhard Götschhofer, der nach zwölf Jahren an der Spitze verabschiedet wurde. „Ich freue mich über das Vertrauen der Vereine und auf die neue Aufgabe gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Präsidium. Mein Dank gilt zudem meinem Vorgänger Gerhard Götschhofer: Die geordnete Übergabe ermöglicht es uns, ganz im Sinne der Vereine umgehend tätig zu werden und die Umsetzung zielführender Maßnahmen in Angriff zu nehmen“, sagte Sandberger.
Sandberger präsentierte in Wels die Eckpunkte seiner Agenda: Der OÖFV will die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des Fußballs stärker in den Vordergrund rücken und innovative Vereinsprojekte durch Prämierungen sichtbar machen. Besondere Schwerpunkte setzt der neue Präsident auf die Förderung des Frauenfußballs in allen Bereichen, die Gewinnung neuer Schiedsrichter und die Implementierung ökologischer Nachhaltigkeit im Verbands- und Vereinsalltag.
Zum achtköpfigen Präsidium gehören neben Sandberger die Vizepräsidenten Stefan Hochreiter und Thomas Prammer sowie Ewald Brenner, Stefan Pellegrini, Elke Schoissengeier, Robert Tremel und Andrea Trnka. Als interne Revisoren wurden Marija Gavric und Rainer Wöllinger bestellt.
Zu den ersten Gratulanten zählten Landeshauptmann Thomas Stelzer, Sportlandesrat Markus Achleitner, Landessportdirektor Gerhard Rumetshofer, die Stadt Wels sowie die ÖFB-Spitze um Josef Pröll, Thomas Hollerer, Bernhard Neuhold und Peter Schöttel.
Landeshauptmann Thomas Stelzer dankte Götschhofer für sein langjähriges Engagement: „Gerhard Götschhofer hat den oberösterreichischen Fußball über viele Jahre hinweg entscheidend geprägt.“ Gleichzeitig wünschte er dem neuen Präsidenten viel Erfolg: „Ich freue mich, dass mit Stefan Sandberger ein Nachfolger gefunden wurde, der mit Kompetenz, Einsatz und Herz die Geschicke des Fußballverbandes weiterführen wird.“