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Start des zweiten Sanierungsprogramms für Wiener Vereinssportanlagen

(c) Stadt Wien

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Die Stadt Wien hat den Auftakt für das zweite Sanierungsprogramm ihrer Vereinssportanlagen gegeben: Den Beginn markiert der Bau eines neuen Funktionsgebäudes für den Verein Austria XIII.

Insgesamt umfasst das Programm (SPOSA II) Modernisierungsmaßnahmen an 29 Sportanlagen und ist mit einem Investitionsvolumen von rund 55 Millionen Euro bis 2026 ausgestattet. Im Rahmen des Sportstätten-Entwicklungsplans >> „Sport.Wien.2030“ arbeitet die Stadt Wien seit 2020 daran, ihre Sportinfrastruktur langfristig abzusichern und auszubauen. Mit dem Ziel, ein breites und leistbares Sportangebot für alle Wiener:innen zu gewährleisten, fördert die Stadt Sanierungen und Neubauten, die auf Nachhaltigkeit und höchste Qualitätsstandards setzen. Bereits im ersten Programmteil (2021–2024) wurden 24 Sportstätten mit einem Budget von 37 Millionen Euro saniert.

Sportstadtrat Peter Hacker unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Wien beweist mit seinen Vereinssportanlagen-Sanierungsprogrammen, dass die Bezeichnung ‚Sportstadt‘ kein Lippenbekenntnis ist, sondern konkrete Taten dahinterstecken. Sport hat eine wichtige gesellschaftliche Funktion in unserer Stadt. Für viele ist es der erste Kontaktpunkt für das Erlernen von Zusammenhalt und Teamgeist. Die Wienerinnen und Wiener haben sich die beste Infrastruktur zum Sporteln verdient.“

Nachhaltigkeit und moderne Technologien im Fokus

Die Modernisierung setzt auf energieeffiziente Technologien und Ressourcenschonung. Laut Anatol Richter, Abteilungsleiter bei >> Sport Wien, steht bei SPOSA II „neben multifunktionalen Sportanlagen auch die Reduktion der Umweltauswirkungen im Mittelpunkt, zum Beispiel durch LED-Beleuchtung und Neubauten, die den klimaaktiv-Standard erreichen sollen.“

Am Kinkplatz in Penzing erhält der Verein Austria XIII ein neues Funktionsgebäude und eine LED-Flutlichtanlage, für die Wien 3,1 Millionen Euro investiert. Weitere Standorte sehen den Neubau von Funktionsgebäuden, die Erneuerung von Kunstrasen sowie Instandhaltungsmaßnahmen vor.

Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner zeigt sich erfreut über die Maßnahmen: „Das hier am Kinkplatz der Startschuss fällt, ist eine große Ehre, nicht nur für den Bezirk, sondern auch für den hier beheimateten Verein Austria XIII. Das neue Funktionsgebäude wird künftigen Generationen zugutekommen.“

Für die Abwicklung und Umsetzung des Programms ist die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH verantwortlich, eine Tochter der Wien Holding-Tochter WSE. Die Wien Holding setzt dabei auf Umweltfreundlichkeit und nachhaltige Bauweise für eine zukunftssichere Sportinfrastruktur in der Stadt.

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