Die Stadt Wien hat ein umfassendes Förderprogramm ins Leben gerufen, das darauf abzielt, die über 480 Ballspielbereiche in den städtischen Parks zu modernisieren.
Diese Anlagen der >> Stadt Wien stehen sowohl Kindern als auch Jugendlichen und Erwachsenen kostenlos zur Verfügung. Das Programm erstreckt sich über die nächsten sechs Jahre, von 2024 bis 2030, und umfasst alle Wiener Bezirke. Ziel ist es, die Ballspielbereiche an die Bedürfnisse der Sportler sowie der Anwohner anzupassen. Neben einer verbesserten Spielqualität wird die Wartung der Anlagen erleichtert und die Umgebung ruhiger gestaltet. Zusätzliche Sitzgelegenheiten sollen die Aufenthaltsqualität erhöhen.
Bürgermeister Michael Ludwig betont die Bedeutung der Ballspielbereiche als Treffpunkte für die Wiener Bevölkerung: „Die offenen und allen zugänglichen Ballspielbereiche sind wichtige Treffpunkte und Orte des Miteinanders. Ihre Aufwertung stärkt Wien als eine der lebenswertesten Städte der Welt. Das neue Förderprogramm kommt sowohl den Sportlerinnen und Sportlern als auch den Anwohnerinnen und Anwohnern zugute.“
Auch Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky unterstreicht die Wichtigkeit dieser Maßnahme für die Lebensqualität: „Die Aufenthaltsqualität im Grätzl hängt stark von den verschiedenen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten ab. Mit der neuen Förderung unterstützen wir die Bezirke dabei, den Anwohner*innen künftig noch mehr Lebensqualität bieten zu können.“
Im Rahmen des Programms werden die Anlagen nicht nur technisch auf den neuesten Stand gebracht, sondern auch lärmreduzierend gestaltet. Es werden lärmärmere Fußballtore, Basketballsteher und Ballfanggitter installiert. Neue Spielfeldbeläge und Kunstrasenflächen tragen ebenfalls dazu bei, den Lärm zu verringern und gleichzeitig die Spielqualität zu steigern. Netzüberdachungen sollen dafür sorgen, dass Bälle innerhalb der Spielfelder bleiben und niemand gefährdet wird.
Neben der technischen Modernisierung der Spielfelder wird auch das Umfeld verbessert. Neue Flutlichtanlagen ermöglichen eine Nutzung der Plätze in den Abendstunden, insbesondere in den Wintermonaten. Zudem werden zusätzliche Sitzgelegenheiten für Pausen und Zuschauer eingerichtet, um den Komfort abseits des Spielfelds zu erhöhen.