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„Sportevents müssen nachhaltig präsent sein“ [Partner-News]

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Die besten Aussagen von Sebastian Mayer, zu Gast beim KaffeehausTALK bei Lorenz Kirchschlager und Simon-Peter Charamza.

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Sebastian Mayer über…

… seine Rolle bei der PDC Europe:

Wir haben wirklich sehr klein angefangen. Zu Beginn, das war im Jahr 2007, gab es nur den Geschäftsführer und mich. Ich war der Projektleiter. Wir waren auch immer ein sehr kleines Team, haben uns für die Events immer viele Experten und Helfer dazu geholt. Ich hatte alle Themen unter meinem Hut. Ich habe mich um das Catering, Ticketing, Marketing, Sponsoring und um Social Media gekümmert. Also alles, was man sich nur so vorstellen kann, ging über meinen Tisch und habe ich in Rücksprache mit meinen Kollegen mitverantwortet.“

die rasante Entwicklung der PDC Europe seit 2007:

Die PDC Europe hat mit Turnieren in Hotels begonnen, da haben wir vor 200 Leuten gespielt. Das haben wir damals schon gefeiert, fanden das mega. Weil das damals schon ein großer Schritt war, 200 Leute in Deutschland für ein Darts-Event zu begeistern, die sich dafür ein Ticket kaufen. Davor haben uns alle für verrückt gehalten. Im Nachhinein gesehen war das natürlich totaler Kinderfasching. Mittlerweile sind es Hallen mit 5.000 Leuten drinnen. Das ist alles viel größer geworden.“

…die Sportart Darts als Plattform für Sponsoren:

„Beim Darts haben wir uns am Anfang schwergetan, passende Sponsoren zu finden. Das Image der Sportart Darts war nicht das Beste, Darts wurde gleichgesetzt mit Kneipensport. Zu Beginn war es schwer, den Sponsoren zu zeigen, was da alles dahintersteckt. Eine echte Challenge. Diese Challenge ist noch immer nicht fertig, aber man ist bei Darts auf einem guten Weg, wichtigen Sponsoren zu zeigen, dass es eine gute, interessante Plattform sein kann. Das Image von Darts wird immer besser.“ 

…seine Lieblingsaktivierung rund um die PDC-Events:

„Shuttle Tales, eine Erfindung von mir, war meine Lieblingsaktivierung bei der PDC. Shuttle Tales war eine Show auf Facebook. In dieser Show habe ich Spieler interviewt – im Shuttle, auf dem Weg vom Hotel in die Halle. Die Idee war, den Spieler nicht nur als Darts-Spieler zu zeigen, sondern die Person, die dahintersteckt. In der Halle selbst sind die Spieler immer sehr busy, wollen sich warmspielen, ihre Ruhe haben. Deswegen sind wir auf das Shuttle gekommen, da hat der Spieler ohnehin nichts zu tun. Wir haben das dann nicht nur mit Spielern, sondern auch mit Referees, Spielerfrauen oder Walk-on-Girls gemacht. Shuttle Tales kam in der Community sehr gut an.“

die Wichtigkeit von Daten im Eventgeschäft:

“Am Ende meiner PDC-Zeit haben wir begonnen, stärker in die Datenanalyse zu gehen, Datenbanken zu erstellen. Welche Kunden haben wir? Was haben die für ein Verhalten? Woher kommen sie – aus der Region oder weiter entfernt? Was wollen sie erleben? Ich glaube, mittlerweile musst du das einfach machen, und je besser du es machst, umso erfolgreicher bist du. Umso mehr Tickets wirst du auch verkaufen. Du musst einfach wissen, was dein Klientel möchte.“

die Pläne der NFL nach München zu kommen:

“Aktuell sind es in Deutschland drei Städte, die mit der NFL sprechen: Frankfurt, Düsseldorf und mein Arbeitgeber München. Die NFL war in allen drei Städten. Hat sich die Stadien und Städte genau angeschaut. Es ist in den Städten aber auch ein schwieriger Prozess. So etwas muss erst vom Stadtrat beschlossen werden – so weit ist man noch gar nicht. Da sind sehr viele Fragezeichen. Aber persönlich wäre es für mich ein Traum, für so eine Veranstaltung zu arbeiten. Ich bin riesiger Football-Fan, mittlerweile fast auf einem Level mit Fußball.“

die Event-Kommunikation während eines Jahres:

“Man sollte nicht nur den Fokus auf das Darts-Wochenende, ein NFL-Spiel oder den Bundesliga-Spieltag haben, sondern schauen, dass das Event das ganze Jahr über in der Stadt passiert, sichtbar ist. Zum Beispiel, dass man in die Schulen geht und dort präsent ist.“

Gäste aus nationalem und internationalem Sportbusiness

Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sport- und Business-Podcast. „In den einzelnen Episoden werden unterschiedliche Karrierewege im Sportbusiness aufgezeigt, Wissen vermittelt und vor allem durch persönliche, unterhaltsame Geschichten untermalt“, so die beiden Podcast-Gastgeber Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager. Gesprächspartner sind unterschiedliche Persönlichkeiten aus dem nationalen und internationalen Sportbusiness.

Die inhaltlichen Themen haben zwar mit dem Namen KaffeehausTALK nicht direkt etwas zu tun, aber als Wiener schätzen Kirchschlager und Charamza, dass die Wiener Kaffeehauskultur zum Plaudern, Fachsimpeln und Genießen einlädt – eine Atmosphäre, die sie auch in ihrem Podcast schaffen. In gemeinsam über 25 Jahren bei Vereinen, Verbänden, Agenturen und führenden Medien Österreichs durften die beiden eine Vielzahl an Experten und interessanten Persönlichkeiten kennenlernen, die sie nun an den Kaffeehaustisch bitten, um mit den Hörern ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen.

Alle zwei Wochen eine neue Episode

Alle zwei Wochen wird eine neue Episode des KaffeehausTALK serviert. Nach den ersten 35 Episoden mit unter anderem Heinz Palme, Bartosz Niedzwiedzki, Harry Gartler, Gregor Baumgartner, Irene Fuhrmann, Johnny Ertl oder Elisabeth Gamauf-Leitner steht bereits Jürgen Irsigler, Geschäftsführer bei Admiral Sportwetten, für die kommende Episode in den Startlöchern.

Zu hören ist der KaffeehausTALK auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie z.B. Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und auch auf der Webseite KafeehausTALK.com. Hier haben die Hörer zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Kapiteln und Themen nachzuhören, sowie den KaffeehausTALK-Newsletter zu abonnieren.

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