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Sport Arena Wien kurz vor Fertigstellung: Neue Infrastruktur für Breiten- und Spitzensport

(c) Stadt Wien / David Bohmann

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Die Sport Arena Wien am ehemaligen Standort des Ferry-Dusika-Stadions steht vor der Eröffnung. Im Juli 2025 soll der multifunktionale Neubau in Betrieb gehen. Am 10. April besuchten Bürgermeister Michael Ludwig und Sportstadtrat Peter Hacker die Arena im 2. Bezirk.

Die neue Arena ist ein zentraler Baustein des Sportstättenentwicklungsplans der Stadt Wien, die bis 2030 rund 400 Millionen Euro in die Erneuerung ihrer Sportinfrastruktur investieren will. Allein für die Sport Arena Wien wurden 133 Millionen Euro bereitgestellt. Die Projektleitung liegt bei der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, einem Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE.

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Auf über 13.000 Quadratmetern entstehen drei getrennt bespielbare Hallen, die eine breite Palette an Sportarten abdecken – darunter Handball, Volleyball, Basketball, Fußball, Leichtathletik, Turnen, Badminton, Tischtennis, Hockey, Floorball, Athletik, Yoga, Tanz sowie Kampfsportarten. Eine Ballsporthalle bietet Platz für bis zu 3.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Dank flexibler Tribünenelemente ist sie sowohl für Trainingseinheiten als auch für größere Veranstaltungen geeignet.

Insgesamt wird die Nutzungszeit für Schulen, Kindergärten und Vereine auf rund 38.000 Stunden jährlich steigen – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 8.600 Stunden im ehemaligen Dusika-Stadion. Multifunktionsräume stehen je nach Bedarf als Trainings- oder Presseräume zur Verfügung.

Die Sport Arena Wien ist als moderne Sportanlage konzipiert und wird als erste Sporthalle in Österreich energieneutral betrieben. Sie nutzt ausschließlich erneuerbare Energiequellen und wurde nach hohen Umweltstandards geplant. Ziel ist eine Zertifizierung nach dem klimaaktiv-Gold-Standard.

„Diese Sporthalle ist ein wichtiger Meilenstein für den Wiener Sport. Hier entsteht ein moderner, nachhaltiger und zukunftsorientierter Sportstandort, der allen Wienerinnen und Wienern zugutekommen wird“, erklärte Bürgermeister Michael Ludwig. Sportstadtrat Peter Hacker ergänzte: „Die drei Hallen bieten viel mehr Platz und ganz andere Möglichkeiten als das alte Dusika-Stadion. Die Sport Arena wird ein Ort der Begegnung für Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen.“

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