Das letzte Jahr hat mehrere Dinge deutlich gemacht: Unser Wirtschaftssystem steht auf fragilen Beinen – und Sport und Bewegung sind unabdingbare Bestandteile des Lebens an sich. Beide Bereiche sind unter anderem wichtige Bestandteile des SoccerCoin Gesamtkonzepts.
SoccerCoin goes Sportsbusiness, Vol 4 – das monatliche Content-Format von sportsbusiness.at in Kooperation mit SoccerCoin.
„Der Bewegungsdrang gehört zum Mensch-Sein. Sport dient dazu, dass wir uns aneinander messen, dass wir Fairness lernen, wir wollen Höchstleistungen sehen und unsere sportlichen Vorbilder haben“, erklärt Jochen Ressel, COO von SoccerCoin. Der Begriff „Sport“ und viele moderne Sportarten entstammen der Zeit seit dem 18. Jahrhundert. Sportliche Wettkämpfe gibt es aber schon viel länger, sogar länger, als die klassischen Olympischen Spiele der Antike. Für Kinder ist das spielerische Erlernen von Lebensfertigkeiten durch den Sport wohl schon immer wichtig gewesen;
niemand warf den ersten Speer auf ein Beutetier, ohne zuvor geübt zu haben. Doch gerade die Digitalisierung bewirkt auch eine Abkehr vom Sport. Dazu Ressel: „Studien zeigen, dass eine immer größere Anzahl junger Menschen wenig bis gar keine Bewegung macht. Daher geht es darum, die Attraktivität des Sports zu erhöhen – und dabei ist der Fußball vielfach die Sportart, mit dem größten Hebel.“
„Sport spielt eine gesellschaftlich essentielle Rolle“, stellt Ressel fest – ohne Spitze keine Breite, ohne Breite keine Spitze. Es sind kommunizierende Gefäße. Hinzu kommt – und das nicht erst seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor über einem Jahr – der gesundheitliche Aspekt des Sports und der Bewegung, was sich in den unzähligen Vereinen, vom Amateur- bis hinauf in den Profibereich, zeigt. „Alle Bereiche des Sports können und sollen technologisch unterstützt werden. Moderne Blockchain-Systeme ermöglichen beispielsweise Smart-Contracts“, wie dies auch bei SoccerCoin der Fall ist. Damit das Ticket gültig ist, muss es z.B. nicht nur bezahlt sein, sondern kann auch mit einem aktuellen und gültigen, negativen Covid-Test oder Impfnachweis hinterlegt werden. Auf der Basis moderner Technologien können neue, beidseitige Kommunikationskanäle zwischen Verein, Fans und in weiterer Folge auch Sponsoren etabliert werden. Das schafft Identifikation und damit die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg.
Eine homogene Klubkultur
Wenn in einem Verein oder Klub die Fans und Sponsoren alle an einem Strang ziehen, profitieren alle Seiten durch die Etablierung digitaler Systeme, wie SoccerCoin eines ist. Der Klub, weil er Einnahmen generieren kann, und die Fans, weil sie zielgerichtet informiert werden – sei es über den Lieblingsverein selbst oder über besondere Fan-Angebote der Sponsoren. Denn, auch wenn Sponsoring in Österreich eher selten reines Marketing, sondern oft auch Liebhaberei dem Sport oder einem konkreten Verein gegenüber ist, so werden gerade in hausfordernden Zeiten, wie gerade jetzt, finanzielle Unterstützungen noch viel sorgfältiger auf deren Wirtschaftlichkeit geprüft. Und klar scheint auch: „Wenn mein Verein beispielsweise himmelblau ist, der Rivale hellorange und zwei Unternehmen aus derselben Branche je einen der beiden Klubs unterstützen, dann ist es für einen Fan logisch die Firma zu unterstützen, die den Lieblingsklub fördert. Ist der Klub mit seinen Partnern Teil der SoccerCoin-Lösung, profitiert davon auch der jeweilige Lieblingsverein.“
So können digitale Lösungen wesentlich dazu beitragen, eine homogene Klubkultur zu schaffen, in der alle an einem Strang ziehen und eine noch viel stärkere Verbindung untereinander spürbar wird. Das hilft den Klubs, sich auch unterschiedlich positionieren. Beispiele aus dem Fußball gibt es zur Genüge, wo sich einige Klubs als Repräsentanten des ganzen Bundeslandes verstehen, andere stehen für ihre Stadt, wieder andere für spezielle gesellschaftliche Gruppen. Jede Positionierung braucht Verbundenheit, die durch digitale Lösungen gestärkt wird und – wie bei SoccerCoin – darüber hinaus auch wirtschaftliche Hebel bietet.
Ohne Spitze keine Breite
„Das betrifft aber auch die vielen kleinen Klubs und Sportvereine, gerade im Amateurbereich“, möchte Jochen Ressel ganz klar anmerken. Denn gerade durch Corona wird es in diesem Bereich zusehends schwieriger werden, auch beispielsweise kleine lokale Sponsoren zu halten, wie z.B. den Tischler, der eine Bandenwerbung bucht. Denn die Corona-Krise treffe vor allem den Mittelstand und die Kleinen, die wiederum die kleineren Vereine oder Amateurklubs in allen Sportarten bisher tatkräftig und auch finanziell unterstützt haben.
Natürlich braucht es nicht nur Sponsoren, um einen Klub oder eine ganze Sportart vorwärts zu bringen – es braucht auch Vorbilder. Ersichtlich ist das etwa im Tennis-Bereich: Der Verband hat massiv Mitglieder gewonnen, als Thomas Muster an der Weltspitze war, oder seither in Zeiten von Melzer oder Schett, nun gibt es den Thiem-Hype. Doch so wie es ohne Spitze keine Breite gibt, gilt dies auch umgekehrt.
Alles, was das Leben schöner macht
Durch die Corona-Krise wurde in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Bewegung durch organisierten Sport deutlich. Seit über einem Jahr war dies schwierig bis gar nicht zu
bewerkstelligen. Klarerweise spielt nicht jeder, der aufs runde Leder tritt, in weiterer Folge in der Champions League, aber damit diese Vorbilder entstehen können, braucht es regionale und lokale Infrastrukturen. Dabei braucht es die Digitalisierung mehr denn je. Das bietet SoccerCoin. Das sehen nicht nur SportlerInnen und UnterstützerInnen so, sondern auch andere Unternehmen. „Beim Thema Digitalisierung von Sportvereinen geht es grundsätzlich um zwei wesentliche Kernthemen: Erstens das Abbilden und vereinfachen aller gewohnten und notwendigen Prozesse eines Sportvereins in der digitalen Welt. Zweitens: Jeder Prozess muss in seiner Endausbaustufe die digitale Wertschöpfungskette erweitert“, erklärt Hannes Ragger, Head of Product – Sport www.fan.stream, „Aus diesen Gründen ist Digitalisierung Teamarbeit, da alle Prozesse am Ende ineinandergreifen müssen. Bei SoccerCoin ergänzen sich hier zwei besonders spannende Erweiterungen der Wertschöpfungskette für Vereine. Einerseits die Kaufkraftbindung durch Zweckbindung (im Rahmen eines Vereins-Ökosystem für digitale Zahlungen), sowie die damit verbundene Sicherheit für die Fans.“ Fan.stream bietet eine auf den österreichischen Markt maßgeschneiderte Lösung für automatisiertes Livestreaming & Trainingsanalysen. Gemeinsam mit dem Weltmarktführer für „AI automated Livecams“ Spiideo wurde ein auf den österreichischen Sportmarkt abgestimmtes Einnahmenmodell für Vereine entwickelt, auf dessen Basis Vereine auch ohne große IT Kenntnisse digitale Werbeplätze vermarkten können.
„Alles, was das Fan-Leben schöner und sicherer macht, und dabei auch die Klubs und deren Business-Partner stärkt, ist gut – für den Sport, aber auch für unsere Gesamtgesellschaft“, meint Jochen Ressel abschließend. „Eine Lösung für digitale Zahlungen und Fan-Interaktionen, vom Fußball, für den Fußball, mit der Prozesse für alle Beteiligten erleichtert werden und die alle Partner am Weg in die Digitalisierung anspricht – dafür arbeiten wir bei SoccerCoin.“
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COO Jochen Ressel steht Ihnen jederzeit für ein vertiefendes Gespräch zur Verfügung:
Mail: jr@soccer-coin.com
Mobile: +43 676 756 756 4