Am Sonntagvormittag wurde Josef Pröll im Rahmen der ordentlichen Bundeshauptversammlung des ÖFB zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden fixiert. Im ersten Interview blickte der Niederösterreicher in die Zukunft.
Die Ordentliche Bundeshauptversammlung des ÖFB hat am Sonntagvormittag im Bregenzer Festspielhaus getagt und dabei Josef Pröll einstimmig zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Als seine Stellvertreter wurden Mag. Johannes Wutzlhofer und Philip Thonhauser bestellt.
Auf der Tagesordnung stand auch der Beschluss einer Strukturreform, im Zuge der das ÖFB-Präsidium in einen Aufsichtsrat weiterentwickelt wird und eine Kompetenzverlagerung Richtung Hauptamt stattfindet. Die zugrundeliegenden Satzungsänderungen wurden ebenfalls einstimmig beschlossen.
Im ersten Interview seiner Amtszeit meinte Pröll gegenüber der APA: „Der ÖFB im operativen Bereich und auch im Funktionärsbereich lechzt nach Ruhe. Es gab viele Herausforderungen auf verschiedensten Ebenen, und ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass sie nicht mehr da sind.“
Pröll möchte seine „Management-Kapazität und Erfahrung aus der Politik in den ÖFB einbringen.“ Sein Büro befinde sich im selben Wiener Bezirk wie die ÖFB-Geschäftsstelle, damit seien die Wege kurz.
„Habe keine persönliche Geschichte“
Angesprochen auf die internen Konflikte innerhalb des Verbandes meinte der neue ÖFB-Boss: „Ich habe mit [....]