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Skisport: Funktionäre denken an Weltcuprennen im Sommer

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Die Skikalender-Reform könnte tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen, wenn es nach einigen Funktionären geht. Diskutiert wird die Möglichkeit, Rennen auf der südlichen Hemisphäre auszutragen, darunter in den südamerikanischen Anden.

In Zukunft könnten Weltcuprennen auch im Sommer ausgetragen werden. So soll es Pläne geben, die Weltcuprennen nach Südamerika zu bringen. Bereits in den 1980er-Jahren fanden im argentinischen Las Lenas vier Abfahrten im August statt. Nun setzen sich laut „Blick“ mehrere führende Funktionäre dafür ein, diese Idee wieder aufzugreifen.

Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski, betont, dass der Weltcup, der seinem Namen gerecht werden soll, Rennen auf möglichst vielen Kontinenten veranstalten müsse, um die Sportart international weiter auszubauen. Er habe bei Besuchen verschiedener Skigebiete in Südamerika festgestellt, dass einige davon das Potenzial für Weltcuprennen bieten würden.

Auch der frühere Skifahrer Felix Neureuther unterstützt diese Idee. Da viele Teams ohnehin in Argentinien und Chile für die Saison trainieren, sei es sinnvoll, auch dort Weltcuprennen auszutragen.

In einem weiteren möglichen Schritt wird überlegt, die zuletzt ausgefallenen Speed-Rennen am Matterhorn an das Saisonende zu verlegen. Die ursprünglich geplanten Rennen mussten wegen schlechten Wetters abgesagt werden. Es gibt Pläne, die Strecke bis 2027 zu renovieren, um dort zukünftig am Ende der Saison Rennen auszutragen.

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