sportsbusiness.at

Suche
Close this search box.

RFEF gibt Spielort-Bewerbungen für die Fußball-WM 2030 bekannt

(c) Gepa Pictures

Diesen Artikel teilen

Der spanische Fußballverband (RFEF) hat eine Liste von 15 Spielorten bekannt gegeben, die sich um die Austragung der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2030 bewerben, um die sich Spanien gemeinsam mit Portugal bewirbt.

Die 15 Austragungsorte sind: Balaídos (Vigo), Riazor (La Coruña), El Molinón Enrique Castro Quini (Gijón), San Mamés (Bilbao), Anoeta (San Sebastián), La Romareda (Zaragoza), Camp Nou (Barcelona), RCDE Stadium (Cornellá-El Prat), Santiago Bernabéu und Wanda Metropolitano (Madrid), Nuevo Mestalla (Valencia), Nueva Condomina (Murcia), La Cartuja (Sevilla-Santiponce), La Rosaleda (Malaga), und Gran Canaria (Las Palmas de Gran Canaria).

Neun der Stadien sind die Heimstätte von LaLiga-Vereinen, vier werden von zweitklassigen Mannschaften genutzt. Das Estadio La Cartuja ist Austragungsort des Endspiels der Copa del Rey und war auch Spielort der UEFA-Europameisterschaft im vergangenen Sommer.

Die Anforderungen für die Bewerbung um die Weltmeisterschaft 2030 wurden von der FIFA noch nicht veröffentlicht, aber der RFEF hat den Austragungsorten, die ihr Interesse an der Ausrichtung bekundet haben, Unterlagen zukommen lassen. Das Bewertungsverfahren soll bis November nächsten Jahres laufen.

Für die Austragung von WM-Gruppenspielen müssen die Stadien eine Kapazität von mindestens 40.000 Plätzen haben. Für die Halbfinalspiele werden mindestens 60.000 Zuschauer benötigt, und für das Finale werden es 80.000 sein.

An der Weltmeisterschaft 2030 werden 48 Mannschaften teilnehmen, da der Wettbewerb ab der Ausgabe 2026 in den USA, Kanada und Mexiko erweitert werden soll.

Die Bewerbung Spaniens und Portugals um die Fußballweltmeisterschaft steht in starker Konkurrenz zu einem südamerikanischen Vorschlag. Letzten Monat wurde ein neues Stadion mit einem Fassungsvermögen von 65.000 Plätzen für die Stadt Santa Cruz de la Sierra vorgeschlagen, da Bolivien eine Rolle in einer Bewerbung spielen möchte, an der bereits Chile, Argentinien, Paraguay und Uruguay beteiligt sind.

Spanien war bereits einmal im Jahr 1982 Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft. Portugal hat noch nie eine Weltmeisterschaft ausgerichtet, war aber 2004 Gastgeber der Europameisterschaft.

Der RFEF und der Portugiesische Fußballverband (FPF) haben ihre gemeinsame Bewerbung im Juni 2021 offiziell vorgestellt. Marokko, das der nordamerikanischen Bewerbung um die WM 2026 unterlegen war, wurde bereits mit einer Zusammenarbeit mit Spanien und Portugal in Verbindung gebracht.

Neueste Beiträge

(c) Gepa Pictures

Gekommen um zu bleiben: Wirtschaftsfaktor Padel [Exklusiv]

(c) Red Bull Media House / Ben Moser

ServusTV und Audi setzen Zusammenarbeit auch 2024 fort [Partner-News]

(c) MainStreaming S.p.A

TV-Rechte-Streit eskaliert: Dazn zieht gegen DFL vor Gericht

(c) Pixabay

Adidas mit Rekordumsatz im ersten Quartal

(c) Zambrana / Zimmer

DTB und Porsche führen Kooperation fort

Podcast​