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Rangers bestätigen Übernahmegespräche mit US-Konsortium

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Der schottische Fußballklub Rangers FC hat offiziell bestätigt, dass derzeit „produktive Gespräche“ mit einem US-amerikanischen Konsortium über eine mögliche Übernahme laufen.

Die Investorengruppe, zu der auch 49ers Enterprises gehört, strebt eine Mehrheitsbeteiligung am Klub an. Bereits seit Ende 2024 verhandeln der US-Versicherungsunternehmer Andrew Cavenagh und 49ers Enterprises über den Einstieg bei den Rangers. Eine gemeinsame Erklärung der Klubführung und des Konsortiums deutet nun darauf hin, dass eine Einigung näher rückt.

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„Rangers und seine bestehenden Mehrheitsaktionäre führen produktive Gespräche mit den beiden führenden Mitgliedern des Konsortiums, Andrew Cavenagh und 49ers Enterprises Global Football Group, über die Möglichkeit für das Konsortium, die Kontrolle über den Club zu übernehmen und zusätzliches Kapital einzubringen“, heißt es in der Mitteilung.

Beide Seiten betonten, dass sie langfristige Ausrichtung und Ambitionen des Vereins teilen.

49ers Enterprises, der Investmentzweig des NFL-Klubs San Francisco 49ers, wird von Paraag Marathe geleitet. Die Gruppe hatte sich bereits 2018 beim englischen Klub Leeds United engagiert und diesen 2023 komplett übernommen. Auch bei den Rangers könnte nun ein ähnlicher Weg eingeschlagen werden.

Derzeit hält der ehemalige Klubvorsitzende Dave King rund 13 Prozent der Anteile, weitere größere Anteilseigner sind Douglas Park und George Taylor. Insgesamt sind zehn Parteien mit mindestens vier Prozent am Verein beteiligt. Ein konkreter Zeitplan für den Abschluss der Übernahme wurde bislang nicht genannt. Laut BBC könnte ein Deal bis Juni finalisiert werden.

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