Puma startet eine neue Ausrüstungspartnerschaft mit dem Aston Martin F1 Team und die verlängert den Vertrags mit dem jamaikanischen Leichtathletikverband.
Puma wird ab der Formel-1-Saison 2025 offizieller Bekleidungspartner des >> Aston Martin Aramco F1 Teams. In dieser langfristigen Partnerschaft stattet die deutsche Sportbekleidungsmarke das Team mit Sportbekleidung, Athleisure und technischer Ausrüstung aus. Die Kooperation ist ein zentraler Bestandteil der strategischen Vision von Aston Martin, Weltklasse-Leistung auf und neben der Strecke zu liefern. Damit wird nicht nur die Rennbekleidung für die Fahrer und das Team optimiert, sondern auch eine neue Möglichkeit für Fans geschaffen, durch limitierte Fan-Kollektionen und exklusives Design näher mit dem Team verbunden zu sein.
Lawrence Stroll, Executive Chairman von Aston Martin Aramco F1, erklärte: „Wir freuen uns, PUMA in der Aston Martin Aramco-Familie willkommen zu heißen. Diese Partnerschaft unterstreicht unseren gemeinsamen Antrieb für Innovation, Geschwindigkeit und Präzision – Werte, die bei Fans auf der ganzen Welt Anklang finden.“ Auch Arne Freundt, CEO von Puma, betonte die Bedeutung der Partnerschaft: „Genau wie das Team ist PUMA bestrebt, den Sport durch bahnbrechende Innovationen voranzubringen.“
Puma setzt mit diesem Deal sein langfristiges Engagement im Motorsport fort, nachdem das Unternehmen kürzlich eine Kooperation mit Scuderia Ferrari und Fahrer Charles Leclerc bekannt gegeben hatte. Die Marke plant, ihre Expertise im Rennsport zu nutzen und die Ausstattung mit leistungsstarker Bekleidung auf ein neues Niveau zu heben.
Puma bleibt Ausrüster des Jamaica Athletics Administrative Association (JAAA)
Neben dem Deal mit Aston Martin erneuert Puma seine Partnerschaft mit der >> Jamaica Athletics Administrative Association (JAAA) und bleibt Ausrüster des Verbands, der seit Jahren eine zentrale Rolle in der globalen Leichtathletik spielt. Die Entscheidung des Verbands, den Vertrag mit Puma zu verlängern, fiel trotz eines konkurrierenden Angebots von Adidas. Der Vertrag mit Puma, der bereits seit 2002 besteht, umfasst die Ausstattung der jamaikanischen Athlet*innen und sichert Puma weiterhin die Präsenz auf einer der weltweit führenden Leichtathletik-Bühnen.
Berichten zufolge hat Adidas im Vorfeld ein Angebot über 38,5 Millionen US-Dollar (36,6 Millionen Euro) für eine achtjährige Zusammenarbeit unterbreitet, das sowohl Bargeldleistungen als auch umfangreiche Ausrüstung beinhaltete. Ein weiteres Angebot über 40 Millionen US-Dollar (38 Millionen Euro) folgte, doch durch eine vertragliche Vorkaufsregelung, die Puma das Recht gab, mit konkurrierenden Angeboten gleichzuziehen, konnte sich Puma erneut den Zuschlag sichern.
Diese Vertragsverlängerung zeigt, dass die JAAA an Puma als verlässlichem Partner festhält, während Adidas versucht hatte, sich mit Blick auf Jamaikas erfolgreiche Sprintergeneration in diesem Bereich zu positionieren. Der Verbleib von Puma beim jamaikanischen Verband unterstreicht die enge Verbindung der Marke zum Leichtathletik-Sport und die strategische Bedeutung des jamaikanischen Marktes.