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Olympiaworld Innsbruck richtet Autokino ein

BILD zu OTS - Autokino Innsbruck

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(c) Hanno Mackowitz

Von 29. Mai bis 30. August werden am Olympiaworld-Areal täglich zwei Filme über eine LED-Leinwand übertragen

In Zeiten von COVID-19 mussten die Menschen zuletzt viele Einschränkungen des öffentlichen Lebens hinnehmen, den Kontakt zu Freunden und Verwandten reduzieren und auf Veranstaltungen gänzlich verzichten. Mit dem Autokino kommt in Zeiten der Krise ein Retro-Klassiker wieder in Mode – so auch in Innsbruck, mit täglichen Filmvorführungen zwischen 29. Mai und 30. August auf dem Olympiaworld-Areal.

Möglich wird das Autokino durch eine Kooperation zwischen der Olympiaworld Innsbruck und dem Metropol Kino. Täglich zwei Vorführungen gibt es während der 3 Sommermonate, wobei die technische Infrastruktur auch für die Übertragung kultureller Ereignisse wie Konzerte oder Kabaretts zur Verfügung steht. „Nach der Zeit der Ausgangsbeschränkungen sehnen sich die Menschen wieder nach gesellschaftlichen Erlebnissen und Unterhaltung“, schätzt Olympiaworld-Geschäftsführer Matthias Schipflinger die Nachfrage nach dem Autokino groß ein. „Mit dem Autokino können wir einen Teil unserer Veranstaltungsflächen sinnvoll nutzen und den TirolerInnen und Tirolern in diesen schwierigen Zeiten einen Teil Ihres Freizeitlebens zurückgeben.“

Minions und Bohemian Rapsody

Dank tageslichttauglicher LED-Leinwand können familienfreundliche Filme am Vorabend angeboten werden, gefolgt von Primetime-Blockbustern nach Einbruch der Dunkelheit. Eine Programm-Vorschau für den Kino-Start am 29. Mai gibt es bereits: „Am ersten Tag starten wir mit den Minions und Bohemian Rapsody, am Pfingstwochenende werden mit Oscar-premierten Filmen wie Joker oder Parasite weitere Highlights folgen“, lässt Metropol-Geschäftsführer Mario Hueber die Kinofan-Herzen höher schlagen. „Wir verbinden den Charme der Nostalgie mit modernster Technik.“ Auch spezielle Themenabende wird es geben, beispielsweise mit dem Film „Otto Neururer – Hoffnungsvolle Finsternis“ zum 80. Gedenktag des seligen Pfarrers und NS-Opfers.

Die Idee zu dem Autokino entstand in Gesprächen mit dem Innsbruck Marketing, Tourismusverband und der Stadt Innsbruck. „Aufgrund der Krise muss das Freizeitangebot für Einheimische und Gäste interessant sein und gleichzeitig zu den von der Bundesregierung vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen passen“, so Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Die am 15. Mai in Kraft tretende Änderung zur Lockerungsverordnung durch die Bundesregierung macht die Abhaltung von Autokinos möglich. „Ich freue mich über das grüne Licht von Seiten der Bundesregierung, das für die Ermöglichung unseres Kultur- und Freizeitangebots unerlässlich ist. Ein Autokino ist nicht nur aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich, da der Kontakt zu anderen Besuchern auf null reduziert wird, auch der Schutz der Anrainer wird durch die Übertragung des Tonsignals über das Autoradio gewährleistet.“


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