Die nordjapanische Stadt Sapporo will mit dem Votum einer Bürgerbefragung und einer Einsparung im Budget die Chancen auf die Austragung der Olympischen Winterspiele 2030 verbessern.
Der Bürgermeister der Stadt Sapporo, Katsuhiro Akimoto, informierte in einer Pressekonferenz darüber, dass noch mindestens 92 Prozent der Wettkampfstätten aus dem Jahr 1972 existieren, in welchem Sapporo schon einmal Ausrichter der Winterspiele war. Dadurch hat man die Kosten für 2030 auf ca. 2,3 Milliarden Euro veranschlagt. Womit die Summe ungefähr 20 Prozent niedriger ist, als noch in den ersten Schätzungen aus dem Jahr 2019.
Wann der Zuschlag für die Winterspiele 2030 erfolgen soll, hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) noch nicht verkündet. Abgesehen von Sapporo gibt es aus den USA, Argentinien Spanien, Kanada, der Ukraine und Georgien auch noch andere Kandidaten