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Olympia 2024: Paris verdoppelt U-Bahn-Preise

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Paris erwartet im Rahmen der Olympischen Spiele 2024 enorme Mehrkosten für den erweiterten Bus- und Bahnverkehr. Diese Kosten möchte die Stadt an die Olympia-Besucher weitergeben und dafür die Ticketpreise stark erhöhen.

Um den Besuchermassen Herr werden zu können, werden die öffentlichen Verkehrsangebote in Paris während der Olympischen Spiele 2024 stark erweitert. Das sorgt für zusätzliche Kosten von gut 200 Millionen Euro. Laut der Regionspräsidentin Valerie Pecresse sollen diese Kosten nicht an die Einwohner der Stadt weitergegeben werden. Vielmehr sollen die Olympia-Besucher die Kosten durch erhöhte Ticketpreise auffangen.

Die einfache Fahrt soll statt 2,10 Euro 4,00 Euro kosten. Der Preis für eine Tageskarte steigt während der Olympischen Spiele von 8,45 Euro auf 16,00 Euro. Für eine Wochenkarte werden 70,00 Euro statt 30,00 Euro fällig. Bestehende Monatskarten der Einwohner sollen dabei nicht teurer werden.

Entscheidung soll am 7. Dezember fallen

Noch sind diese Pläne rein theoretischer Natur. Eine fixe Entscheidung möchte die Hauptstadtregion bis 7. Dezember 2023 treffen. Dann sollen die Tarife kurz vor Beginn der Spiele am 20. Juli in Kraft treten und bis 8. September und damit bis zum Ende der Paralympics gültig bleiben.

Wenig überraschend sehen sich diese Pläne allerdings auch mit Kritik konfrontiert. Zweifel von Einwohnern begegnen die Organisatoren noch mit der Möglichkeit, dass sich Einwohner rechtzeitig vorher mit Tickets zu den herkömmlichen Preisen eindecken können. Schwieriger wird es jedoch bei der Kritik, dass die Maßnahmen auch andere Besucher der Stadt und Touristen treffen würden. Denn auch sie wären von den Preiserhöhungen betroffen, obwohl sie mit den Olympischen Spielen nichts zu tun hätten.

Zusätzlich gibt es vielerorts Zweifel, ob die Pariser Metro dem Ansturm überhaupt gewachsen sein kann. Immerhin ist diese auch ohne Olympia schon regelmäßig überlastet. Hier versichert jedoch der Transportminister Clément Beaune, dass sich die Verkehrsbetriebe bereits seit Monaten intensiv auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten.

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