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ÖEHV ist Mitglied des Play Fair Code [Partner-News]

(c) Play Fair Code

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Mit Jahreswechsel startet die Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen dem Österreichischen Eishockeyverband und dem Play Fair Code. Die Athletinnen und Athleten des ÖEHV werden in Zukunft mittels Schulungen und Vorträgen zum Thema Spielmanipulation und Wettbetrug sensibilisiert.

Man kann darauf wetten, mit welchem Resultat ein Spiel endet, wie viele Treffer zwischen den beiden Mannschaften liegen oder wie viele Tore insgesamt fallen: nur wenige von unzähligen Möglichkeiten, die ein Eishockeyspiel für Sportwetten bietet.

Sportwetten können manipuliert werden, auch im Eishockey. Erst vor wenigen Jahren gab es in der heimischen Liga den Versuch einer Spielmanipulation. Einem damaligen Spieler wurde ein Angebot unterbreitet, damit sein Team absichtlich verliert. Er tat das einzig Richtige und meldete diesen Versuch unverzüglich.

„Wir sind glücklich darüber, in unserem Bestreben nach sauberem, integrem Sport nunmehr auf die Expertise des Play Fair Code zählen zu können. Wir stehen auf der richtigen Seite, mit dem richtigen Partner“, erklärt ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann.

In der Tat ist der Play Fair Code seit seiner Gründung vor zehn Jahren zu einer festen Größe des nationalen und auch internationalen Sportgeschehens geworden, wenn es um Themen wie Spielmanipulationen und Wettbetrug, Ethik und Integrität geht. Etwa 1000 Schulungen mit rund 22.000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen wurden national und international veranstaltet. Bei internationalen Forschungsprojekten ist die Expertise des Play Fair Code ebenso gefragt wie zB beim Internationalen Olympischen Komitees (IOC), der UEFA, der IIHF, der EHF, Interpol, UNODC und weiteren wichtigen Sport-Stakeholdern.

In Österreich arbeitet die Initiative für integren Sport im Auftrag des Sportministeriums sowie der Sportfachverbände bzw. Ligen für Fußball, Basketball, Handball, Volleyball, Tennis, Tischtennis, Ski, der win2day ICE Hockey League und nunmehr auch des Österreichischen Eishockeyverbandes. Ab dem Jahr 2023 werden die Mitglieder der Nationalmannschaften, Athletinnen und Athleten in den Nachwuchsleistungszentren und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Traineraus- und Fortbildungen in Workshops zum Thema Spielmanipulation und Wettbetrug sensibilisiert; dabei werden Gefahren, Konsequenzen und Schutzmechanismen aufgezeigt.

„Die Tatsache, dass sich neben der Profiliga nun auch der ÖEHV dem Play Fair Code anschließt, zeugt von der Akzeptanz und der Reputation, die wir uns über die vergangenen 10 Jahre kontinuierlich erarbeitet haben, und selbstverständlich freuen wir uns über die neue Partnerschaft“, sagen Play Fair Code Präsident Friedrich Stickler und Geschäftsführer Severin Moritzer unisono. „Doch auch diese Zusammenarbeit ist vor allem Auftrag und Verpflichtung, und dieser wollen, nein, werden wir bestmöglich nachkommen.“

Die Partnerschaft zwischen dem Österreichischen Eishockeyverband und dem Play Fair Code startet mit 01. Jänner 2023. Einen ersten Erfolg gibt es aber schon jetzt zu vermelden: Das European Fair Play Movement zeichnete vor Kurzem die, von Play Fair Code, win2day, ÖEHV und ICE Hockey League, gemeinsam lancierte Kampagne „#NoManipulation“ mit dem Diploma of Recognition aus.

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