Die NFL hat am vergangenen Sonntag ein Stück Sportgeschichte geschrieben: Zum ersten Mal fand ein Regular-Season-Spiel der National Football League in Berlin statt. Zwar war die Liga bereits zwischen 1990 und 1994 fünfmal in der deutschen Hauptstadt zu Gast, damals allerdings nur für Saison-Vorbereitungsspiele. Nun aber brachte die NFL den Ligabetrieb und mit ihm ein Stück amerikanische Sportkultur ins Berliner Olympiastadion. Die Atmosphäre dieses historischen Moments spiegelt sich im umfangreichen Bildmaterial von IMAGO wider.


Die Woche vor dem Kickoff stand ganz im Zeichen der Liga. In Berlin verwandelte sich der amerikanische Football-Hype in ein stadtweites Event: Die NFL und die beteiligten Teams organisierten zahlreiche Aktionen, um die Fans in Stimmung zu bringen. Am Donnerstag, den 6. November, zum Beispiel, fand etwa ein Flag-Football-Event für Jugendliche am Brandenburger Tor statt, mitten im Herzen der Stadt. Einen Tag später folgte der Inklusions- und Community Day im Berliner Olympiapark und Sportforum, bei dem Football, Vielfalt und Teilhabe im Mittelpunkt standen. Auch diese Events finden Sie bei IMAGO umfassend bebildert, um den gesamten Spirit der NFL-Woche in Berlin einzufangen.

Die Teams: Falcons gegen Colts
In Berlin trafen die Atlanta Falcons auf die Indianapolis Colts, zwei Teams, die beide für ihre starken Running Backs bekannt sind. Bei den Falcons, die derzeit den dritten Tabellenplatz in der NFC South einnehmen, stand Bijan Robinson, einer der aufregendsten jungen Stars der Liga, im Rampenlicht.
Auf der anderen Seite dominierte Jonathan Taylor das Spielgeschehen für die Colts, die aktuell Tabellenführer der AFC South sind. Der Star-Runningback legte in Berlin eine echte Gala-Vorstellung hin und führte sein Team mit drei Touchdowns zum Sieg.


IMAGO / Eibner-Pressefoto / Florian Schust I Foto von Jonathan Taylor der einen Touchdown für die Colts im Spiel gegen die Falcons im Olympiastadion macht.
Football-Fieber in Deutschland: Eine Fanbase wächst weiter
Nach den USA ist die deutsche Fanbase die größte weltweit und wächst stetig weiter. Laut NFL-Schätzungen gibt es rund 20 Millionen Football-Fans in Deutschland. Spiele wie in München, Frankfurt und nun erstmals in Berlin tragen entscheidend dazu bei, diesen Trend zu befeuern.
Auch das Spiel im Olympiastadion war ein Beleg für die enorme Begeisterung: Über 72.000 Zuschauer sorgten für eine elektrisierende Atmosphäre und fast ausverkaufte Ränge, trotz teils hoher Ticketpreise. Die Begeisterung für den amerikanischen Sport, seine Show und seine Stars scheint ungebrochen.


Overtime-Krimi im Olympiastadion
Sportlich bekamen die Fans im Olympiastadion NFL-Spannung pur geboten. Vor 72.203 Zuschauern besiegten die Indianapolis Colts die Atlanta Falcons nach Verlängerung mit 31:25. Nach einem offenen Schlagabtausch in der ersten Halbzeit, in der die Falcons mit einer knappen 14:13-Führung in die Pause gingen, sorgte in der Halbzeitpause der australische Künstler The Kid LAROI für den musikalischen Act.

Im dritten Viertel dominierten zunächst die Defenses beider Teams, bevor der Schlussabschnitt noch einmal spektakulär wurde. Mehrere Führungswechsel innerhalb weniger Minuten sorgten für ein packendes Finale, ehe ein Field Goal der Colts das Spiel in die Overtime schickte. Dort avancierte erneut Jonathan Taylor zum Matchwinner. Mit seinem dritten Touchdown krönte er seine beeindruckende Vorstellung und entschied das Spiel. Seine 32 Carries, 224 Yards und drei Touchdowns zählen zu den besten Leistungen, die je bei einem International Game gezeigt wurden.




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