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Neues Donauparkstadion soll Heimstätte des Frauen-Nationalteams werden

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Offenbar soll das Linzer Donauparkstadion, dessen Eröffnung bis 2023 geplant ist, die dauerhafte Heimstätte des Frauen-Nationalteams werden. Experten gehen derweil davon aus, dass das Projekt nicht wie angekündigt neun, sondern über 25 Millionen Euro kosten dürfte.

Das neue Donauparkstadion könnte demnach neben dem FC Blau-Weiß Linz auch Heimstätte der Frauen-Fußballnationallmannschaft werden, mit dem ÖFB soll bereits länger darüber verhandelt worden sein. Mit einer Kapazität von 5.000 wäre die neue Arena für das Frauen-Nationalteam geeignet. Der interimistische Klub-Obmann Manuel Wellmann wollte auf Anfrage des Stadtmagazins Linza keinen Kommentar zu den Plänen abgeben: „Wir sind noch in der vereinbarten Stillhaltefrist“.

Eröffnet werden soll die neue Arena im Juli 2023. Bis dahin werden die Blau-Weißen ab 2021 auf der Verbandsanlage spielen, die dem Stadtrivalen LASK gehört. Der Spatenstich soll im Sommer 2021 – zeitgerecht vor der Wahl – erfolgen. Für das Stadion fiel letzte Woche die Entscheidung im Architektenwettbewerb – der Sieger soll am 23. Oktober präsentiert werden. Bei den Baukosten war von maximal neun Millionen Euro die Rede. „Das ist mehr als unrealistisch. Jeder Experte, weiß, dass sich das nie ausgehen kann. Es ist angesichts des Bauprojekts vielmehr mit 25 bis 30 Millionen Euro zu rechnen“, erklärt Stadtentwickler und NEOS-Fraktionsobmann Lorenz Potocnik via Presseaussendung.


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