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NBA plant Verkauf von Franchises in afrikanischer Liga

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Die National Basketball Association (NBA) konkretisiert ihre Expansionspläne und will Franchises für die Basketball Africa League (BAL) verkaufen.

Die 2019 gegründete Liga basiert bisher auf Qualifikation über nationale Meisterschaften. Künftig soll sie als feste Franchise-Liga organisiert werden – mit zwölf Teams, die in zentralen Märkten angesiedelt und jeweils mit einer eigenen Arena ausgestattet werden sollen.

NBA-Commissioner Adam Silver erklärte gegenüber Bloomberg, dass der Verkaufsprozess bald starten werde. Ziel sei es, Einnahmen zu steigern und gleichzeitig den sportlichen Austausch zwischen Afrika und der NBA zu erleichtern. Neben Afrika arbeitet die NBA auch an der Gründung einer europäischen Liga in Zusammenarbeit mit dem Weltverband FIBA.

Die Pläne sind Teil einer langfristigen Strategie, die weltweite Reichweite der Liga zu vergrößern. Bereits heute gilt die NBA als internationalste der großen US-Sportligen, nicht zuletzt durch zahlreiche Topspieler, die außerhalb der USA ausgebildet wurden.

Analysten sehen insbesondere in Europa und Afrika großes Wachstumspotenzial. Während etablierte Märkte wie Großbritannien für die NBA kommerziell interessant sind, fehlen in vielen afrikanischen Ländern die Strukturen für professionellen Basketball – eine Lücke, die die Liga nun mit eigenen Franchises schließen möchte.

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