TikTok liegt im Trend und sollte bespielt werden, um junge Zielgruppen zu erreichen. ML Marketing-Head of Media Alexander Fasching weiß, wie es geht, setzt die Social Media-Agentur doch genau das für die Kunden um – von der Bundesliga bis zum Schwimmverband.
Von Georg Sander
Um Content auf TikTok zu stellen, braucht es nicht mehr als ein Smartphone mit entsprechender Kamera. Seit die App aus China erschienen ist, haben sich hunderte Millionen Menschen registriert, gegenwärtig weit über eine Milliarde Menschen. In Europa sind die Nutzerzahlen deutlich dreistellig und Alexander Fasching, Head of Media bei ML Marketing, weiß: „Dort ist die Generation Z. Mehr als zwei Drittel sind zwischen 16 und 25 Jahre alt.“ 33 Prozent der User schauen beispielsweise weniger fern, als sie TikTok benutzen. Das heißt, dass der Marketingmix gut gewählt werden muss, um auch junge Menschen zu erreichen, die mit TV-Werbesports oder Printanzeigen so gut wie gar nicht zu erreichen sind. Was aus seiner Sicht wichtig ist, hat er im sportsbusiness.at-Interview erklärt.
sportsbusiness.at: Für wen setzt ML Marketing Aktivitäten beispielsweise auf TikTok um?
Alexander Fasching: Da wäre zunächst die Bundesliga. Es ist einer der größeren Sportverbände in Österreich und es gibt umfangreiches Bildmaterial, dass man verwerten kann. Wir als Agentur sind aber natürlich auch abseits der Spieltage auf Drehs, um Content zu kreieren. Ein ganz anders Beispiel ist der Schwimmverband, der nicht diese Möglichkeiten hat. Es ist für Außenstehende vielleicht ein bisschen ungewöhnlich, dass ...