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Mastercard im Sports Economy Talk: Die Zukunft der österreichischen Sportwirtschaft

(c) Mastercard

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Im Nachgang zum Hahnenkammrennen in Kitzbühel lud Mastercard Austria als Sponsoring-Partner des alljährlichen alpinen Skisport-Events zum Pressegespräch anlässlich des ersten „Sports Economy Index“ ein.

Mastercard Austria Country Manager Christian Rau und Sportunternehmer Ivo Buchta gaben dabei Einblicke in die Entwicklungen der heimischen Sportwirtschaft. Die Studie im Auftrag von Mastercard liefert vor dem Hintergrund der Pandemie Ausblicke in die Zukunft der österreichischen und europäischen Sportwirtschaft. Neben Entwicklungen im Live-Sport wurden im Zuge der Studie auch Konsumenten-Einstellungen hinsichtlich Sport als Freizeitaktivität, Konsum sowie Zahlungspräferenzen und Sport-Tourismus erhoben.

Szenen teils leerer Stadien und Talstationen prägten in den vergangenen Jahren den österreichischen Profi-Sport. Wie die Studie zeigt, ist das Interesse der Befragten am Live-Sport-Erlebnis aber weiterhin ungebrochen – drei von zehn Österreichern besuchten bereits im Jahr 2021 wieder Sport-Events. Für 24 % ist die Möglichkeit, ihren Lieblingssport auch live vor Ort zu genießen, sogar entscheidend für ihr Interesse am Sport, denn Atmosphäre (50 %), Beisammensein mit Freunden und Familie (37 %) sowie anderen Zuschauern (27 %) machen das Live-Sport-Erlebnis laut Studie besonders attraktiv. Am liebsten verfolgten Österreicher im vergangenen Jahr Fußball (68 %), Tennis (19 %) und Eishockey (14 %) von der Tribüne aus.

„Der Besuch von Sport-Events ist unter Österreichern sehr beliebt. Mastercard hat die große Relevanz des österreichischen Live-Sports für die Fans und die heimische Sportwirtschaft schon vor Jahren erkannt und fördert diesen aktiv, etwa durch gezielte Sponsorings wie beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel oder strategischen Partnerschaften mit FC Red Bull Salzburg oder FK Austria Wien“, so Christian Rau, Country Manager, Mastercard Austria.

Geht es darum, wie österreichische Sportbegeisterte am liebsten bezahlen, zeigen sich laut Ergebnissen des Sports Economy Index Tendenzen zu Cashless-Lösungen: Bereits knapp die Hälfte (45 %) der Tickets für Live-Sportereignisse werden in Österreich online gekauft und bezahlt, vor Ort ist noch immer Bargeld das beliebteste Zahlungsmittel. Ein Drittel der österreichischen Befragten will bei Sport-Events auch vor Ort mit Karte bezahlen.

„Das bargeldlose Bezahlen bei Sport-Veranstaltungen, etwa im Stadion, wird von österreichischen Besuchern sehr gut angenommen, da Zahlungen besonders schnell, bequem und sicher mit Karte, Smartphone oder Wearable abgewickelt werden können. Der Wegfall des Bargeldhandlings bedeutet auch für Betreiber Zeit- und Kostenersparnis. Bereits 2018 und 2019 haben wir die Generali Arena der Austria Wien sowie die Red Bull Arena in Salzburg mit großem Erfolg auf Cashless umgestellt. Mit zunehmender Digitalisierung auch im Sport erwarten wir in dem Segment weiter viele interessante Entwicklungen, bei denen auch unsere Technologie zum Tragen kommen wird.“, kommentiert Christian Rau die Studienergebnisse.

Laut Studienergebnissen macht ein Drittel der Österreicher inzwischen mehr Sport als noch vor der Pandemie. Für die Hälfte jener waren insbesondere Outdoor-Sportarten ein willkommener Zeitvertreib. Wandern (65 %), Schwimmen (54 %) und Radfahren (47 %) zählten im Jahr 2021 zu den beliebtesten Sportarten der Österreicher. Eine zunehmend bedeutende Rolle spielten 2021 auch Fitness-Apps und andere digitale Sport-Anwendungen: Bereits jede/r fünfte Österreicher (20 %) abonnierte 2021 eine kostenpflichtige App. Bei den 18- bis 24-Jährigen sowie den 25- bis 34-Jährigen nutzen sogar 30 % bzw. 32 % im vergangenen Jahr digitale Fitness-Angebote. Die Sportbegeisterung der Österreicher schlug sich auch im Konsum nieder: Mit knapp 70 % gab eine Mehrheit der Österreicher im letzten Jahr bis zu 100 Euro für privaten Sportbedarf aus – Sportkleidung (76 %), Schuhe (69 %), Sportausrüstung (67 %) und Mitgliedschaften im Fitnesscenter (33 %) waren die häufigsten Ausgaben.

„Wir bei Shaped by iB können diese Ergebnisse sehr gut nachvollziehen. Unsere Sportstudios wurden nach den Lockdowns unter höchsten Schutzmaßnahmen sehr gut besucht – man spürte, dass die Menschen frische Motivation mitbrachten. Training mit digitalen Kursen von zuhause aus ist sicherlich ein starker Gegentrend, der aufgrund der großen Flexibilität und Individualisierbarkeit auch nach der Pandemie fortbestehen wird. Daher möchten wir auch unser digitales Trainings-Angebot laufend erweitern“, so Sportunternehmer Ivo Buchta.

Die Österreicher blicken motiviert in die Live-Sport-Saison 2022: 44 % möchten dieses Jahr Fußballspiele besuchen, 15 % Ski-Rennen vor Ort verfolgen. Geht es um die beliebtesten Sportarten des neuen Jahres, geben 43 % Fußball, 42 % Skifahren sowie 40 % eSports an.

„eSports professionalisiert sich auch in Österreich mit rasender Geschwindigkeit. Mastercard möchte seine Aktivitäten im Bereich Gaming und E-Sports weiter ausbauen und hat im Zuge dessen kürzlich seine Partnerschaft mit Riot Games verlängert. Außerdem freuen wir uns, auch in diesem Jahr wieder Sponsoring-Partner der League of Legends European Championships zu sein“, so Christian Rau.

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