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Leichtathletik: Wie sich der ÖLV zukunftsfit machen möchte [Exklusiv]

(c) ÖLV

Österreich erlebt einen Laufboom, der sich aber (noch) nicht in den Spitzensportbereich der Leichtathletik überträgt. Wo steht der Verband, welche Möglichkeiten gibt es, wie soll man zu mehr Sponsorengeldern kommen? Das erklärt der stellvertretende Generalsekretär Bernhard Rauch im sportsbusiness.at-Interview.

++ sportsbusiness.at exklusiv von Georg Sohler ++

Die Wettkampfleichtathletik ist ein globaler Sport. Während es im gesamten Wintersport keine 50 Nationen mit olympischen Medaillen gibt, sind es in der olympischen Leichtathletik 100.

Die größten Nationen – allen voran die USA und früher die Sowjetunion – machten Medaillen zur Staatsvorgabe. Weitere bei Olympia erfolgreiche Nationen wie Finnland (Platz 4) oder Rumänien (19) und Ungarn (20) wären da schon in rot-weiß-roter Reichweite, zumindest was die Größe des Landes und somit der Bevölkerung betrifft.

In Europa tritt der Österreichische Leichtathletikverband (ÖLV) bei der Team-EM in der 2. Division an, individuelle Ausreißer nach oben gibt es immer wieder.

Wo aber steht der Verband, ein paar Monate vor der Leichtathletik-Weltmeisterschaft, die Ende September in Tokio stattfindet?

Extreme Limits

Darüber gibt Bernhard Rauch, stellvertretender Generalsekretär des ÖLV, Auskunft. Medaillen zu holen, damit Medienaufmerksamkeit zu kreieren und in weiterer Folge Sponsoren zu lukrieren, ist gar [.....]

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