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Keine Strafe für den LASK im TPO-Verfahren

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Der unabhängige Senat 5 hat seit 23. April 2021 intensiv die medial erhobenen Vorwürfe über mögliche Verstöße gegen das Verbot der TPO (Verbot des Dritteigentums an Spielerrechten) des LASK geprüft.

In den 5 abgehaltenen Sitzungen hat der Senat 5 in Summe 42 Nachfragen und Anforderungen an den Klub gestellt, mehrere Zeugen (u.a. Spielervermittler, Vertreter von Bundesliga-Klubs, Spieler sowie der medial genannte Belastungszeuge) einvernommen und rund 400 Seiten an relevanten Unterlagen geprüft. Darunter Bestätigungen des Wirtschaftsprüfers, Unterlagen aus der Finanzbuchhaltung mitsamt Bankbestätigungen, zwei Gutachten von Universitätsprofessoren sowie Verträge und Bestätigungen von Spielertransfers. In seiner gestrigen Sitzung hat der Senat 5 beschlossen, das Verfahren gegen den LASK sowohl mangels Beweisen als auch aus formalen Erwägungen einzustellen.

Senat-5-VorsitzenderThomas Hofer-Zeni: „Unabhängig von der emotional geführten Diskussion in der Öffentlichkeit hat der Senat auch dieses Verfahren stets auf einer rein rechtlichen und objektiven Basis durchgeführt und geurteilt. Nach vielen intensiven Stunden der Prüfung und Befragung von Parteien und Zeugen ist der Senat 5 zu dem Ergebnis gekommen, das Verfahren einzustellen.“

Zum Thema:

Rechtliche Einschätzung: LASK & TPO: “Die Aufarbeitung ist sicherlich eine juristische Mammutaufgabe” [Exklusiv]

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