Mit Beginn der Saison 2024/25 stattet Derbystar die offiziellen Spielbälle für die Admiral Bundesliga, Admiral 2. Liga und der Admiral Frauen Bundesliga aus. Im Exklusiv-Interview mit sportsbusiness.at erläutert Derbystar-COO Joachim Böhmer die Strategie hinter diesem Deal und welche Ziele damit erreicht werden könnten.
++ sportsbusiness.at exklusiv – das Gespräch führte Michael Fiala ++
Dreifache Premiere für die österreichische Bundesliga: Derbystar stattet seit Beginn dieser Saison die drei Ligen mit ihren Bällen aus. Erstmals wird der Ligaball dabei nicht nur mit dem Bewerbslogo veredelt, sondern erstrahlt in einem eigens für die Österreichische Fußball-Bundesliga kreierten Design. Passend zur Premiere trägt das Modell „ÖFBL Brillant APS“ die Landesfarben Rot-Weiß-Rot. Als Grafikelemente sind in Anlehnung an die ersten beiden Zeilen der Bundeshymne „Land der Berge, Land am Strome“ Gebirgsketten und Flüsse in das Design eingearbeitet, zudem sind auch Spielfelder sowie natürlich das jeweilige Bewerbslogo auf dem Ball zu sehen. Im Interview mit sportsbusiness.at spricht Derbystar-COO Joachim Böhmer über die Ziele der Zusammenarbeit.
sportsbusiness.at: Wer steht eigentlich hinter der Marke Derbystar?
Joachim Böhmer: Derbystar gibt es seit 1968, dahinter steht die Select-Gruppe, ein Unternehmen aus Dänemark. Die Select-Gruppe ist ähnlich aufgestellt wie Derbystar selbst vom Produktportfolio her. Es gibt hier eine enge Zusammenarbeit, bedienen aber unterschiedliche Märkte. Derbystar war ursprünglich eine Lederfabrik und hatte mit Sport oder Fußball gar nichts zu tun, sondern hat Taschen und Änhliches aus Leder hergestellt. Man kam damals dann auf die Idee, auch Bälle aus Leder anzufertigen. So hat es damals begonnen.
sportsbusiness.at: Mittlerweile arbeitet Derbystar mit den Ligen in Deutschland, Niederlande und auch Österreich zusammen. Wie sieht die Strategie dahinter aus?
Böhmer: Es gibt ja seit einigen Jahren von den Verbänden oder Ligen den [.....]