Das Sponsoringmodell der "Erste Bank" fußt auf drei Säulen und kommt seit letztem Jahr in neuem Gewand her. Günther Weninger, zuständig für Sportsponsoring, erklärt, wie das Geldinstitut damit umgeht.
++ sportsbusiness.at exklusiv von Georg Sander ++
sportsbusiness.at: Bevor wir über den Sport sprechen, müssen wir über das Rebranding der Erste Group sprechen. Warum hat man es gemacht?
Günther Weninger: Als moderne Marke wollen wir einer Welt gerecht werden, die sich im Wandel befindet. Der Medienkonsum wird einfacher, schneller und intuitiver – und vor allem digitaler. Es war daher der richtige Zeitpunkt, mit unserem Unternehmensauftritt einen großen Sprung nach vorne zu machen. Dabei sind weder der Multicolor-Ansatz, noch die neue Schrift gänzlich neu – beides kennen unsere Kund:innen bereits aus George. So können wir unseren Markenauftritt noch einheitlicher auf allen Kanälen wirken lassen.
sportsbusiness.at: Wenn man nach zwei Jahrzehnten anders bzw. neu aussieht, muss man das transportieren. Welche Rolle nimmt dabei der Sport ein?
Weninger: Der Sport und die Events können uns dabei prinzipiell sehr stark helfen. Grundsätzlich haben wir keinen harten ...