Die FIFA will verschiedene Regeln für Spielerberater ändern. Diese wehren sich dagegen und konnten nun einen Teilerfolg erzielen.
Im Oktober hat der Weltfußballverband FIFA neue Regeln für Spielerberater und deren Firmen präsentiert. Diese Regeln decken verschiedene Themen ab. So soll etwa verhindert werden, dass Berater bei einem Transfer für den abgebenden und für den aufnehmenden Klub gleichzeitig arbeiten. Zudem begrenzen die neuen Regeln auch die Einnahmen von Spielerberatern.
Diese Regeln treffen in Beraterkreisen naturgemäß auf Widerstand und so begann ein Rechtsstreit. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hatte zunächst der FIFA Recht gegeben. Ein Londoner Schiedsgericht entschied nun jedoch zugunsten der Spielerberater. Diese Entscheidung sorgt für keine unmittelbaren Änderungen an den geplanten Regeländerungen, die Beratergruppe „The Football Forum“ wertet das Urteil jedoch als Erfolg. An der Spitze dieser Gruppe sitzt mit Jonathan Barnett ein absoluter Top-Spielerberater, der etwa Jack Grealish, Gareth Bale oder Jordan Pickford betreut.