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Frauen-Handball-EM 2026: Erstmals fünf Gastgeberländer

(c) EHF

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Die Handball-Europameisterschaft der Frauen wird im Jahr 2026 zum ersten Mal in fünf Ländern ausgetragen: Polen, Rumänien, Tschechien, Slowakei und in der Türkei.

Die Europäische Handballföderation (EHF) hat vor kurzem den Plan für die Frauen-EM 2026 bekanntgegeben. Das Turnier wird von 3. Dezember bis 20. Dezember 2026 in fünf Ländern verteilt ausgetragen. Ursprünglich gab es mit Tschechien/Polen, Rumänien/Slowakei und mit der Türkei drei Bewerbungen. Die EHF hat letzten Endes alle drei Bewerbungen zu einem großen Event zusammengefasst.

Katowice als wichtigster Austragungsort

Die Vorrundenspiele werden auf alle fünf Länder aufgeteilt. Konkret sollen diese Spiele in folgenden Städten stattfinden:

  • Cluj-Napoca (Rumänien)
  • Antalya (Türkei)
  • Katowice (Polen)
  • Brünn (Tschechien)
  • Bratislava (Slowakei)

Die Spiele der Hauptrunde gehen in Cluj-Napoca und Katowice über die Bühne. Die entscheidenden Finalspiele sind ebenfalls in Katowice geplant. Damit wird Katowice zum wichtigsten Austragungsort, immerhin finden dort Spiele aus sämtlichen Turnierphasen statt. Die Aufteilung auf fünf Länder bringt einen neuen Höchstwert. Die bis dorthin höchste Anzahl an Austragungsländern wird noch im Jahr 2024 aufgestellt. Dabei tragen Österreich, Ungarn und die Schweiz gemeinsam die Handball-Frauen-EM 2024 aus. Die Verteilung auf fünf Länder soll laut einer Aussendung der EHF „den Spitzen-Frauenhandball in so viele europäische Märkte wie möglich bringen.“

Ursprünglich wurde das Turnier im Rahmen eines EHF-Kongresses 2021 in Wien an Russland vergeben. Durch den Krieg in der Ukraine hat die EHF der Russischen Föderation das Turnier jedoch wieder entzogen.

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