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Förderkriterien für Nordische-Ski-WM in Seefeld nicht erfüllt

(c) Göran Strand

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Ganze acht Millionen Euro an Förderungen stehen für die nordische Ski-WM in Seefeld in Rückforderung, wie das Sportministerium bestätigte. Der Tourismusverband (TVB) hatte sich zunächst nur mit einem Darlehen an der Finanzierung beteiligt.

Ausgegangen ist man jedoch davon, dass der TVB das WM-Budget mit einem Zuschuss unterstützt. Der Verband brachte sich jedoch mit einem Darlehen in Höhe von drei Millionen Euro ein, welches schließlich zurückgezahlt werden musste.

Ausbezahlt wurden die Fördergelder vom Sportministerium an die WM-Sportanlagen Seefeld Tirol GmbH. Daraufhin sollen noch 864.000 Euro offen gewesen sein. Laut Ministerium sollen Probleme und Unklarheiten dazu geführt haben, dass die WM-Gesellschaft unter Einbeziehung der Finanzprokuratur eine Stellungnahme aufgefordert hat.

Nun soll die weitere Prüfung fortgesetzt werden. Aufgrund von umfangreichen Unterlagen und zahlreicher Klärungsnotwendigkeiten im Zusammenhang mit den zur Abrechnung eingereichten Belegen, wird diese Prüfung einige Zeit anhalten. Die allfällige Rückforderung soll erst nach dem Prozess bestimmt werden.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Kosten der WM für Schlagzeilen sorgen: Die zuerst geplanten 15 Millionen Euro haben sich auf 30 Millionen Euro verdoppelt und wurden vom Bund, der Gemeinde Seefeld sowie dem Land Tirol gestemmt.

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