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FC Barcelona zieht gegen deutsche Investmentfirma Libero vor Gericht

(c) Pixabay

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Der FC Barcelona verklagt den deutschen Investor Libero Football Finance wegen verpasster Zahlungen für seine Beteiligung an der digitalen Mediensparte Barça Vision des LaLiga-Klubs.

Libero hatte sich im letzten Sommer bereit erklärt, dem FC Barcelona 40 Millionen Euro für eine 10-prozentige Beteiligung an der NFT-Plattform Barça Vision zu zahlen.

Nach mehrfachen Verzögerungen seitens Libero verstrich nun auch die letzte Frist für die Zahlung. Daher wird der FC Barcelona nun rechtliche Schritte vornehmen und das Unternehmen verklagen.

Der Barça Vision Deal war ursprünglich mit dem Ziel abgeschlossen worden, die Gelder für die sportlichen Ambitionen des Vereins zu verwenden, um zum Beispiel neue Spieler verpflichten zu können.

Ebenso wurde berichtet, dass das Libero-Geld zur Deckung eines Teils der zahlreichen Schulden des Vereins vorgesehen und bereits eingeplant war, so dass in den Vereinsfinanzen eine potenzielle Lücke von 40 Millionen Euro klafft.

Der Libero-Deal war einer von mehreren „wirtschaftlichen Hebeln“, die der Verein in den letzten beiden Spielzeiten gezogen hat, um Mittel für die Erneuerung des Spielerkaders bereitzustellen und die von der heimischen Liga LaLiga auferlegten Haushaltsregeln zu erfüllen. Viele dieser Maßnahmen waren jedoch mit einem hohen Risiko für die Zukunft des Vereins verbunden.

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