Am zukünftigen Erfolg von Tennisspielern mitverdienen? Das geht seit etwas mehr als einem Jahr, und zwar dank der Plattform „Fantium“. Möglich gemacht hat das der Schweizer Gründer und CEO Jonathan Ludwig. Im Exklusiv-Gespräch mit sportsbusiness.at legt er die Vision seiner Firma dar, zieht eine erste Bilanz und gibt die Marschroute für die Zukunft vor. Profi-Tennisspieler Tristan Boyer schildert seine Eindrücke der Zusammenarbeit.
++ sportsbusiness.at exklusiv von Maximilian Patak ++
Für alle, die mit >> Fantium nicht vertraut sind, legt Fantium-Gründer Jonathan Ludwig die Grundidee dar: „Was wir mit Fantium aufgebaut haben, ist eine Board-Investment-Plattform, mit der wir Sportfans die Möglichkeit geben, in echte Sportwerte zu investieren und an deren Erfolg und Misserfolg zu partizipieren.“
Die NFT-Plattform möchte die Sportwelt gerechter machen, indem man vorwiegend jungen Talenten die Chance gibt, einen Teil ihres zukünftigen Preisgelds auszugeben. Den Fans wird die Chance geboten, in das Talent zu investieren und bei zukünftigen Erfolgen mitzuschneiden. Diese können das Kapital zum Start ihrer Karriere für Investitionen in Coaches oder Physiotherapeuten nützen. Im Idealfall soll das Spieler:innen ohne reiche Eltern oder anderweitigem Zugang zu Kapital eine Profikarriere ermöglichen.
Das Business-Modell
Das Modell anhand eines konkreten Beispiels: Der 22-jährige US-amerikanische Tennisspieler [...]