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Doppelmayr präsentiert neues Seilbahnsystem

(c) Doppelmayr

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Mit der TRI-Line läutet Doppelmayr das nächste Seilbahn-Zeitalter ein. Das innovative Umlaufsystem kombiniert die Vorzüge der bewährten D-Line mit denen des leistungsstarken Dreiseil-Systems.

Kompakte Stationen und Seilbahnkomponenten, geräumige Kabinen für bis zu 20 Personen, ein neu-entwickeltes Laufwerk und eine Förderleistung von bis zu 8.000 Personen pro Stunde und Richtung sind die Highlights der TRI-Line. Das erste Projekt entsteht in Hoch-Ybrig in der Schweiz.

Die TRI-Line ist in sämtlichen Anwendungsgebieten – im Winter, Sommer und in der Stadt – einsetzbar und eröffnet neue Möglichkeiten und Anwendungsfelder für die nachhaltige, seilgezogene Mobilität. Ihre kompakte Ausführung sorgt für einen minimalen Fußabdruck und höchste Effizienz.

„Die TRI-Line ist ein kuppelbares Umlaufsystem und eine kompakte Weiterentwicklung aus zwei bewährten Seilbahnsystemen. Sie vereint die Vorteile der D-Line mit den Vorzügen der leistungsstarken 3S-Bahn“, erklärt Peter Luger, Entwicklungsleiter der TRI-Line bei Doppelmayr.

So ist ihr Design an die D-Line angelehnt und zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise aus. Die Stationen beanspruchen im Vergleich zur wesentlich größeren 3S-Bahnen erheblich weniger Platz und haben eine deutlich kürzere Bauzeit. Die TRI-Line verwendet bewährte Komponenten der D-Line – so kann auch bei diesem neuen System beispielsweise der Doppelmayr Direct Drive wirkungsvoll eingesetzt werden.

Ein weiteres wesentliches Merkmal der TRI-Line ist ihre hohe Windstabilität. Diese wird durch die beiden Tragseile, die eine stabile Fahrbahn bilden, ein Zugseil, welches die Fahrzeuge bewegt, sowie die Zwischenaufhängungen gewährleistet. Darüber hinaus kommen bei der TRI-Line Rundrohrstützen zum Einsatz. Das bringt einen geringen Flächenbedarf und in der Bauphase entsprechende Vorteile mit sich, wie die Flugtauglichkeit der Bauteile und kurze Montagezeiten.

Die TRI-Line Kabine fügt sich in Form und Funktion in die Designlinie der Omega V und Atria Kabinen ein. Das modulare Sitzplatzkonzept ist für alle Anwendungsgebiete ausgelegt. Es soll sowohl im Winter- und Ganzjahresbetrieb als auch im städtischen Umfeld ausreichend Platz und Komfort für die Fahrgäste bieten. Bis zu 20 Personen können pro Kabine befördert werden.

(c) Doppelmayr

Das Kernstück der Entwicklung der TRI-Line basiert auf einem neuen Konstruktionsansatz des Laufwerks. Die Grundlage ist die Verwendung der D-Line Kuppelklemme: „Auf dieser Basis konnten wir ein einfaches und wartungsfreundliches Laufwerk kreieren. Die einzelnen Bauteile sind leicht in der Handhabung. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Seilführung in den Stationen. Dies ermöglicht uns, auf die kompakten D-Line Stationen und deren Komponenten zurückzugreifen. Das Laufwerk ist aus technischer Sicht das absolute Highlight“, betont Peter Luger.

(c) Doppelmayr

Die weltweit erste TRI-Line entsteht in Hoch-Ybrig in der Schweiz. Sie wird eine 55 Jahre alte Pendelbahn ersetzen. Das Gebiet in Hoch-Ybrig zieht sowohl im Winter als auch im Sommer zahlreiche Gäste aus Zürich und Umgebung zum Skifahren oder Wandern an.

„Mit der TRI-Line haben wir ein Seilbahnsystem gefunden, welches alle unsere Anforderungen erfüllt – und das zu einem vernünftigen Preis. Eine Einseil-Umlaufbahn ist zwar aus technischer Sicht realisierbar, hätte aber in dem besonderen Gelände diverse Herausforderungen mit sich gebracht und wäre entsprechend schwierig zu bauen gewesen. Die 3S-Bahn als Alternative lag über unserem Budget. Die TRI-Line ist kompakt und kommt dank der 3S-Vorteile mit dem in unserem Gebiet vorherrschenden Wind zurecht, was ein entscheidendes Kriterium für die wichtige Zubringerbahn ist. Dank der neuen Kabinen mit ihren bequemen Sitzen und der großzügigen Verglasung können wir nun den Fahrgästen auch deutlich mehr Komfort bieten“, erzählt Urs Keller, CEO in Hoch-Ybrig.

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