sportsbusiness.at

Die OTT-Plattform von Morawa Digital startet [Exklusiv]

Diesen Artikel teilen

Morawa Digital bringt eine eigene OTT-Plattform auf den Markt, die mit innovativen Lösungen den User in den Mittelpunkt stellt.

Morawa Digital goes Sportsbusiness, Vol 3 – das monatliche Content-Format von sportsbusiness.at in Kooperation mit Morawa Digital.

Over-the-top-Content ist das Zauberwort hinter „OTT-Plattform“. Der Begriff bezeichnet die Übermittlung von Video- und Audioinhalten über Internetzugänge, ohne dass ein Internet-Service-Provider in die Kontrolle oder Verbreitung der Inhalte involviert ist. Der Clou: mit der Plattform von Morawa Digital können Sportvereine und -verbände Inhalte verbreiten, ohne dass Internetriesen wie Facebook oder YouTube die Werbeinhalte haben. In Kooperation mit der seit 140 Jahre bestehenden Morawa Gruppe können so neue Maßstäbe am Markt gesetzt werden. Von nun an ist es jedem Verband, Verein oder auch Medienunternehmen möglich ein eigenes Streaming Service anzubieten.

Partnerschaften und Monetarisierung

So sind etwa Live- und On-Demand-Videos an das eigene Design und Branding angepasst. Im Cloudstudio werden automatisch Highlights erstellt und Zusammenfassungen gerendert. „In der Entwicklung der Plattform sind unsere beinahe 20-jährige Erfahrung im Broadcasting am österreichischen Markt eingeflossen“, betont Hannes Rangger, CTO (technischer Leiter) bei Morawa Digital, und führt diesen Gedanken weiter fort: „Mit internationalen Partner:innen wie Spiideo, Bitmovin, Pixellot und vielen mehr können wir dem österreichischen Markt eine Plattform zur Verfügung stellen, die denselben Playerstandards wie Netflix entspricht und Livekameras sowie Analysen von den unangefochtenen Weltmarktführer:innen anbietet.“

Internationalität auf den Fundamenten eines Österreichischen Familienkonzerns sind die klaren Stärken von Morawa. Im Medienbereich arbeiten wir mit 600 Partnern auf der ganzen Welt und im Bereich des Sportstreamings konnten wir ebenfalls die Weltmarktführer für Partnerschaften gewinnen.

Wolfgang Rick

Sponsorenlogos können eingebaut, embedded Links erstellt und verwaltet werden. Auch an die Monetarisierung mittels Abonnements und Einmalzahlungen wurde gedacht. „Es ist wichtig, dass die Vereine und Verbände weitere Finanzierungsmöglichkeiten erhalten“, erklärt Isabella Kresche, Produktmanagerin bei Morawa Digital. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass Vermarktungswege neu gedacht werden müssen, wenn Spieltagseinnahmen unsicher sind. Auch unabhängig davon biete die Digitalisierung eben Chancen, mehr Menschen zu erreichen, als nur vor Ort: „Wie die einzelnen Sportvereine und -verbände das dann im Detail behandeln wollen, können sie selbst entscheiden. Die Plattform bietet dabei sehr viele Möglichkeiten.“

Bestehende Partner freuen sich

Im letzten Jahr konnten zudem zwei der wichtigsten Probleme im Bereich Sportstreaming beseitigt werden. Morawa Digital verfügt nunmehr als einziger Anbieter in Österreich über ein komplett automatisiertes Kamerasystem-Angebot, welches Latenzzeiten unter fünf Sekunden, also echtes Livebroadcasting, bietet sowie mit Internetbandbreiten unter 5 Mbit Upload arbeiten kann. „Niedrige Latenz und niedrige Bitrate sind die absoluten Gamechanger im Bereich der automatisierten Produktionen. Bisher waren 10 – 30 Mbit Upload sowie Latenzzeiten von 110 Sekunden – 20 Minuten die Hauptprobleme bei der Übertragung“, erläutert Hannes Rangger. Gegenwärtig arbeitet man bereits mit namhaften nationalen Partner:innen zusammen, wie der Kronenzeitung, dem Tiroler Eishockeyverband, 50 Profi- und Breitensportvereinen sowie darüber hinaus auch internationalen Partner:innen. Die Plattform verfügt bereits über Datenschnittstellen zu Hockeydata, Fußballösterreich sowie Wettanbietern. „Internationalität auf den Fundamenten eines Österreichischen Familienkonzerns sind die klaren Stärken von Morawa. Im Medienbereich arbeiten wir mit 600 Partnern auf der ganzen Welt und im Bereich des Sportstreamings konnten wir ebenfalls die Weltmarktführer für Partnerschaften gewinnen“, sagt Morawa-CEO Wolfgang Rick.

Es muss jedem Verband klar sein, dass diese Systeme zukünftig in der Ausbildung des Nachwuchses mindestens so wichtig sein werden wie Qualität der Infrastruktur und physische Trainingsgeräte.

Isabelle Kresche

Damit ist man auf jeden Fall im Sport up-to-date, wie Kresche, selbst Spitzensportlerin (ÖFB Frauen-Nationalteam), überzeugt ist. Das System geht sogar noch einen Schritt weiter: „Neben dem Fanerlebnis ist vor allem die Digitalisierung des Trainings am Puls der Zeit. Im Gegensatz zu den oft erhältlichen Consumerlösungen haben wir in der Produktentwicklung starken Bedacht auf internationale Profisysteme gesetzt. Es muss jedem Verband klar sein, dass diese Systeme zukünftig in der Ausbildung des Nachwuchses mindestens so wichtig sein werden wie Qualität der Infrastruktur und physische Trainingsgeräte.“


Für 2022 stehen folgende technische Themenbereiche an:

  • KI gesteuerte Übertragungen mit Mehrkamerasystemen (Fernsehbroadcasting)
  • KI gesteuerte Fernsehstudio in der Morawa Zentrale für Lesungen der österreichischen Topautor:innen
  • Fanengagement Funktionen (Umfragen, High Five Button und Spiele)
  • Zusammenarbeit mit Medienhäusern, Religionsgemeinschaften, Fachverbänden und Unternehmen, um Präsentationen, Sitzungen, Events etc. ohne Personalaufwand 24/7 in 4k zu filmen und zu streamen
  • Eigene Plattform für den Frauensport

Haben Sie Interesse an Morawa Digital?

Isabelle Kresche, Projektmanagement Sport, steht Ihnen zur Verfügung

Mail: isabella.kresche@morawa.digital

Mobile: +43 664 882 799 57

Neueste Beiträge

TV-Spots zur Ski WM? Die hat A1 als ÖSV-Sponsor nicht nötig [Exklusiv]

Sky goes Regionalliga und produziert Dokumentationen über Austria Salzburg, die Wiener Viktoria und Union Gurten [Partner-News]

Steiermark fördert Stadionumbau in Hartberg mit neun Millionen Euro

ÖSV und Skizeit gründen Joint Venture zur Digitalisierung des Wintersports

Ski Guide Austria 2025: Der neue Wintersportführer ist da

Podcast​