Die Medienerlöse der DFL haben sich in den vergangenen 14 Jahren mehr als verdoppelt. Die aktuelle Auktion brachte jedoch ein Minus von rund fünf Prozent.
Waren es für die Saison 2006/07 bis 2008/09 „nur“ knapp über 400 Mio. Euro pro Jahr, so haben sich die Erlöse in den vergangenen 14 Jahren mehr als verdoppelt.
Und auch die Corona-Krise hat ihre Spuren hinterlassen: Konnte im Rahmen der vergangenen Ausschreibung für die Saisonen 2017/18 bis 2020/21 noch ein Sprung von +85% verzeichnet werden, so musste die Liga dieses Mal ein Minus von 5 Prozent
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Weitere Informationen„Größtmögliche Stabilität“
DFL-Boss Christian Seifert muss das Minus hinnehmen, zeigt sich dennoch insgesamt zufrieden: „Das Ergebnis der Ausschreibung bietet den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga ebenso wie den Fans größtmögliche Stabilität in unsicheren Zeiten. Dies gilt sowohl mit Blick auf den weitgehenden Erhalt der Erlös-Situation als auch hinsichtlich der Seh-Gewohnheiten. Ein großer Dank geht an die Medienpartner der kommenden Rechteperiode, die mit ihren Investitionen ihr Vertrauen in eine auch künftig positive Entwicklung von Bundesliga und 2. Bundesliga zum Ausdruck gebracht haben“, sagt Christian Seifert, Sprecher des DFL-Präsidiums und DFL-Geschäftsführer.
Und auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge findet im Interview mit dem Handelsblatt lobende Worte: „Ich bin der Meinung, dass es der DFL gelungen ist, in diesen schwierigen Zeiten ein erstklassiges Ergebnis zu erzielen. Dazu darf man ihr nur gratulieren.“